Marl
Hilfe für genervte Anwohner der Gräwenkolkstraße

Vertreter der SPD sahen sich vor Ort die Lage an. | Foto: ST
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„So geht es nicht weiter“, klagen Anwohner und Anwohnerinnen des Parallelweges an der Gräwenkolkstraßestraße.
Durch die Kanalerneuerung, die bis zum Oktober 2019 erfolgt, ist die Durchfahrt der Straße gesperrt und viele Verkehrsteilnehmer nutzten zum Ärgernis der Anwohner die Tangente, die eigentlich nur die Zufahrt zu den Häusern sichert. „Schritttempo ist hier gefordert, doch Unverbesserliche sind hier durchgerast. Selbst ein Autobus und ein LKW zwängten sich in diesen Weg“, so ein Anwohner. An einem Vormittag sollen 390 Fahrzeuge gezählt worden sein.
Arvid Weber und Peter Wenzel vom SPD-Ortsverein Sinsen-Lenkerbeck forderten eine Lösung für die Anwohner, die sich hilfesuchend an sie gewandt hatten .Die Stadt reagierte blitzschnell und schaffte eine Sackgasse, damit kein Durchgangsverkehr mehr erfolgen kann. Doch unzählige Autofahrer ignorieren das Sackgassenschild sowie das Schild keine Wendemöglichkeit und fahren trotzdem in diese „Tangente“.
Auf Wunsch von Peter Wenzel sah sich Bürgermeister Werner Arndt umgehend vor Ort das „Martyrium“ für die „Gräwenkolker“ an und sprach gemeinsam mit den Betroffenen. Arndt will die Verkehrsplaner mit der Entwicklung einer Verbesserungslösung beauftragen.

Autor:

Lokalkompass Marl aus Marl

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