Kreis Recklinghausen erhält Auszeichnung für Projekt BIM.Ruhr

Bei der Preisverleihung 21. eGovernment-Wettbewerb in Berlin für das Kooperationsprojekt Projekt BIM.Ruhr (von rechts): Eva-Katharina Bonk, Winona Grimsehl-Schmitz und Annika Zimmermann. Copyright: Konstantin Gastmann
  • Bei der Preisverleihung 21. eGovernment-Wettbewerb in Berlin für das Kooperationsprojekt Projekt BIM.Ruhr (von rechts): Eva-Katharina Bonk, Winona Grimsehl-Schmitz und Annika Zimmermann. Copyright: Konstantin Gastmann
  • hochgeladen von Siegfried Schönfeld

Sanierungsaufgaben, Abrissarbeiten und Neubau bei Objekten aller Art im Mittleren Ruhrgebiet effizient bewältigen – darum geht beim Projekt BIM.Ruhr. Beim 21. e Government-Wettbewerb ist das Projekt des Fachdienstes Kataster und Geoinformation der Kreisverwaltung Recklinghausen jetzt in Berlin mit dem dritten Platz in der Kategorie „Bestes Kooperationsprojekt“ ausgezeichnet worden.

3. Platz in der Kategorie „Bestes Kooperationsprojekt“

„Das ist eine tolle Anerkennung für unsere Arbeit“, sagt Fachdienstleiter Jürgen Vahlhaus. „Die Auszeichnung bestätigt uns darin, dass die Zusammenarbeit mit anderen ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg ist.“

In diesem Jahr stand der Wettbewerb unter der Schirmherrschaft von Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und für Heimat. Sie überreichte den Preis an Annika Zimmermann, Projektmanagerin BIM.Ruhr, und Eva-Katharina Bonk, Projektkommunikation BIM.Ruhr, sowie Winona Grimsehl-Schmitz, Fachbereich Tiefbau und Verkehr der Stadt Herne, stellvertretend für die BIM.Ruhr-Kooperationspartnerschaften.

Bei BIM.Ruhr

setzen die Fachleute auf die Methode „Building Information Modeling“ (BIM). Dabei ist das Projekt in drei Teilprojekte untergliedert, die der Kreis Recklinghausen zusammen mit den Städten Bochum und Herne, der Hochschule Bochum und der Universität Duisburg-Essen verantwortet. Innerhalb dieser Gemeinschaftsarbeit ist ein Innovationsnetzwerk entstanden, das sich ständig erweitert. Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft arbeiten dabei eng zusammen.

Der Wettbewerb

Der e Government-Wettbewerb wird seit dem Jahr 2000 von BearingPoint und Cisco organisiert. In insgesamt sechs Kategorien werden hier innovative Projekte ausgezeichnet, die in vorbildlicher Weise die Digitalisierung und Modernisierung der Verwaltung fördern und dabei den Nutzen für Bürger in den Fokus rücken. In diesem Jahr wurden aus jeder Kategorie von einer unabhängigen, externen Expertengruppe die Finalisten ermittelt. Diese stellten ihre Projekte virtuell im Rahmen der Finalistentage vom 5. und 6. Juli 2022 einer unabhängigen Jury aus den Bereichen Verwaltungswissenschaften, IT, Gesellschaftsentwicklung und Medien vor. Die Jury entschied anschließend darüber, welche der nominierten Vorschläge prämiert werden sollten.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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