Bau eines Hochwasserrückhaltebeckens für den Dümmerbach in Marl Drewer

Die Arbeiten für den Bau eines Hochwasserrückhaltebeckens  am Dümmerbachs starten im Februar. Das Becken wird hinter den Gärten der Gaußstraße, in der Nähe der August-Döhr-Sporthalle und der Kita Blauland errichtet. Der Zentrale Betriebshof (ZBH) teilt mit, dass nun die Vorarbeiten beginnen.

Situation bei Überschwemmungen wird nachhaltig verbessert
Bevor jedoch mit der Umgestaltung des Baches begonnen wird, muss die jetzige Einlaufsituation in Höhe der Kita Blauland verbessert werden. Der Zulauf in die Verrohrung wird verlegt und die örtliche Situation, auch in Hinblick auf die Überschwemmungsgefahr der nördlich gelegenen Gärten an der Gaußstraße, nachhaltig verbessert. In den vergangenen Jahren kam es hier immer wieder zu Überschwemmungen.
Parallel zu diesen Arbeiten ist die Wiese hinter der Sporthalle durch den Kampfmittelräumdienst flächig abzusuchen. Erst danach wird mit den Bauarbeiten  des Baches und des Hochwasserrückhaltebeckens begonnen.

Weiden werden als Totholz verbaut

Für die Umgestaltung des Bachlaufes ist die Fällung einiger Weiden im Bereich der Sporthalle erforderlich. Teile der Baumstämme werden als Totholz wieder verbaut. Durch ein Fachbüro erfolgt eine ökologische Baubegleitung. Ein Eingriff in den Baumbestand des Buchenwäldchens ist durch diese Baumaßnahme nicht vorgesehen.

Zufahrt zur Baustelle über die Rappaportstraße

Die Baustelle wird hauptsächlich aus Richtung Rappaportstraße angedient. Hierfür wird zwischen dem Gebäude der AWO und dem Buchenwäldchen eine Zufahrt und ein Fahrweg errichtet, der später dauerhaft als Unterhaltungsweg genutzt wird.
Für den Umbau des Einlaufbauwerkes im Bereich der Sporthalle ist es jedoch zwingend erforderlich, die Baustelle temporär auch aus Richtung Gauß- / Max–Planck–Straße anzudienen.

Die Arbeiten sollen im Herbst dieses Jahres abgeschlossen sein. Der ZBH bittet die Kinder, Eltern, Lehrer und Erzieher um besondere Vorsicht während der Bauzeit und die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Behinderungen und Belästigungen, die von der Baustelle ausgehen werden.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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