Sanierung der Rennbachstraße und des Löntroper Grenzwegs in Marl mit neuen Verfahren

In der ersten Maiwoche saniert der ZBH Teile der oben genannten Straßen bzw. Wirtschaftswege. Hierzu wird ein sehr wirtschaftliches - vor allem ökologisches sowie innovatives Verfahren - erprobt. Der ZBH arbeitet eng mit der bauausführenden Firma Matthäi aus Bremen, NL Dinslaken zusammen, die bei der Planung wesentlich unterstütz hat.

Was bedeutet innovative Sanierung?

Bei diesem Verfahren werden sämtliche vorhandene Straßenbaustoffe der Bestandsflächen zerkleinert und unter Zugabe eines speziellen Bindemittels durchmengt. Das daraus entstandene Boden-Baustoff-Bindemittel-Gemisch wird verdichtet und eingeebnet. Abschließend wird eine Asphalttragdeckschicht mit einem Fertiger eingebaut.

Keine Entsorgungskosten, kaum Rohstoffe

Durch die Ausführung dieses Verfahrens werden nahezu jegliche Entsorgungskosten eingespart. Das Verwenden neuer Baustoffe bzw. Rohstoffe wird auf ein Minimum reduziert, auch Transportkosten, womit Ressourcen und Rohstoffe eingespart werden. Nicht zu verachten ist der zeitliche Vorteil dieses Verfahren, bei dem ein neuwertiger Straßenkörper in nur wenigen Tagen Bauzeit errichtet wird. Für beide Straßenabschnitte ist eine gesamte Bauzeit von fünf Arbeitstagen vorgesehen.

Für die Dauer der Arbeiten wird der Löntroper Grenzweg zwischen Hülsstraße und Georg-Herwegh-Straße und die Rennbachstraße zwischen Dorstener- und Schachtstraße voll gesperrt.

Der ZBH bedauert die durch die Bauarbeiten entstehenden Behinderungen und Belästigungen und bittet die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um deren Verständnis. Fragen zur Bauausführung beantwortet der zuständige Bauleiter Felix Laukamp, Telefon 99 66 34, oder vor Ort die Mitarbeiter der Firma Matthäi.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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