Zebra zeigt Marler Kindern sichersten Weg zur Schule

Noch sind die Sommerferien in vollem Gange, die Schulen allesamt vereinsamt. Doch in rund einem Monat strömen die Kinder wieder in ihre Denkstätten - und auf die Straßen. Deshalb ist derzeit „Zilli, das Zebra“ mit den Neueinsteigern unterwegs, um ihnen den sichersten Schulweg zu zeigen.

Will heißen: Die Arbeitsgruppe Beratung des Bürgertreffs der Diakonie hat Schulwegbegehungen in Marl-Mitte vorbereitet. Und so machten sich die Kinder der Familienzentren Mitte (Rappaportstraße) und Sternschnuppe (Merkurstraße) auf den Weg zu ihren zukünftigen Grundschulen, wie die August-Döhr- und Martin-Buber-Schule.

Zilli: Wenn kein Auto kommt, darf man über den Zebrastreifen gehen

Begleitet wurden sie von Mitarbeitenden der Kindertageseinrichtungen und des Bürgertreffs der Diakonie.Der Verkehrsplaner Udo Lutz erklärte den Kindern auf dem Weg wichtige Verkehrsregeln. Er wies auf gefährliche Situationen im Straßenverkehr hin. Auch zeigte er den Kindern unter anderem, wie sie sicher Straßen, Zebrastreifen und Fußgängerampeln ungefährdet überqueren können.

Unterstützt wurden sie hierbei von drei großen Tieren aus Holz. Das Zebra „Zilli“ symbolisiert den Zebrastreifen. Zilli: „Wenn kein Auto kommt, dann darf man über den Zebrastreifen gehen.“ Das Nashorn „Norbert“ zeigte den Kindern, dass Autofahrer die kleinen Menschen zwischen parkenden Autos sehr schwer sehen können. Die Giraffe „Gerda“ stellt einen Fußgänger dar, der einen langen Hals macht, um über Sträucher zu schauen.

An den Grundschulen wurden die Kinder freundlich mit Wassereis empfangen. Verkehrsplaner Udo Lutz schenkte jedem Kind eine CD mit Liedern über Verkehrssicherheit und in den Kindertageseinrichtungen wird der Nachwuchs weiterhin mit dem Thema „Verkehrssicherheit“ beschäftigen.