VfB Hüls rockt die Liga, warnt aber vor Ennepetal

Jubeln in Serie: Der VfB Hüls will am Sonntag die Spaßparty auch gegen Ennepetal fortsetzen.
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  • hochgeladen von Mariusch Pyka

Erstens kommt es anders - und zweitens als man denkt. Klartext: Der VfB Hüls rockt in den ersten beiden Spielen die Oberliga, so dass der TuS Ennepetal am Sonntag (15 Uhr) mit einer gehörigen Portion Respekt an den Badeweiher reisen dürfte.

Denn nach zwei Spielen blinken auf der Habenseite der Rot-Weißen sechs Punkte wie sechs Tore. Dabei musste eine erneute Personalflucht in der Sommerpause kompensiert, eine mehr als durchwachsene Vorbereitung verdaut und teils katastrophalen Testspiele aufgearbeitet werden. Doch das alles erscheint jetzt als nichtssagendes Vorgeplänkel - oder als der große Bluff.

Der große VfB-Bluff

Denn die Jungs von Trainer Karsten Quante spülten sich auf Platz zwei und wollen auch im zweiten Heimspiel gegen den Tabellenneunten auf dieser Erfolgswelle weiterreiten. Wenngleich der Coach natürlich vor den hoch eingeschätzten Gästen warnt: „Gegen Ennepetal erwartet uns wieder ein ganz anderes Spiel.“

Zumal Fortuna nicht jede 90 Minuten im Hülser Trikot auflaufen kann. Denn beim FC Gütersloh lief eigentlich alles nach Plan der Gastgeber - nur nicht das Toreschießen. Dafür zeichnete allein die Badeweiher-Elf, die ihre Chancen gleich in Treffer münzte.

Während der ehemalige Profi-Club das Aluminium vom VfB strapazierte, lochte Mark Schröter (16., 45.) zwei Mal humorlos ein und brachte sein Team mit einer beruhigenden Führung in die Pause. Danach stand die Verwaltung des Ergebnisses an, bis Bünyamin Karagülmez als Sahnehäubchen das 3:0 (80.) servierte. Nur Makulatur blieb das 1:3 in der Nachspielzeit.

Ennepetal andere Qualität als Gütersloh

Doch genau das sollte die Hülser hellwach rütteln. Denn die Abwehr wirkte während der gesamten Partie nicht zwingend sattelfest. Oftmals half Keeper Rafael Hester, das nötige Quentchen Glück und die Stolperleidenschaft der FC-Angreifer.

Ennepetal präsentiert eine andere Qualität im Sturm, die zu vier Treffern gegen ASC Dortmund reichte. Obwohl: Erstens kommt es anders...

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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