Stadtspiegel-Kolumne von Seite 1: "Apps denken für uns (mit)"

Manchmal finde ich es erschreckend, mit welchem Tempo die technische Entwicklung losgaloppiert.

Wer hätte denn vor ein paar Jahren gedacht, dass wir jetzt (fast) alle nicht nur ein mobiles Telefon ständig mit uns führen, sondern damit gleichzeitig auch Minicomputer, Stereoanlage, Spielkonsole und - nicht zu vergessen - Navi oder GPS?
Heute denken Apps für uns (mit). Apps als Einkaufszettel, Apps statt Terminkalender und als Notizbuch sowieso.
Vermutlich gibt es auch eine App, die mich erinnern würde, sollte ich Gefahr laufen, mein Handy mal zu vergessen.

Richtig bewusst wurde mir diese „digitale Abhängigkeit“, als ich einen Werbespot sah. Im Sinne von: Die neue Menschen-Generation wächst mit einer neuen Technik-Generation heran. Die fragt (!) dann ihr Handy: „Brauche ich heute einen Regenschirm?“
BITTE? Warum sieht man nicht einfach mal aus dem Fenster, wie der Himmel ausschaut, oder wirft einen Blick aufs Barometer? So wie früher.

Ach nein, dafür gibt‘s ja sowieso schon seit langem Wetter-Apps ...

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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