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Finanzielle Förderung für das Moerser Musikspektakel
"moers festival" erhält 1,4 Millionen Euro aus Berlin

Parteiübergreifend haben sich Kerstin Radomski (CDU), Mitglied im Haushaltsausschuss und direkte gewählte Bundestagsabgeordnete, und Vorgänger Siegmund Ehrmann (SPD) für die Finanzierung des "moers festivals" ins Zeug gelegt. Foto: Büro Radomski
  • Parteiübergreifend haben sich Kerstin Radomski (CDU), Mitglied im Haushaltsausschuss und direkte gewählte Bundestagsabgeordnete, und Vorgänger Siegmund Ehrmann (SPD) für die Finanzierung des "moers festivals" ins Zeug gelegt. Foto: Büro Radomski
  • hochgeladen von Marc Keiterling

Wundervolle Nachrichten für das "moers festival" aus Berlin: Der Bund wird das Musikspektakel von 2019 bis 2023 mit jährlich 250.000 Euro, und zum 50. Jubiläum im Jahr 2021 sogar mit 400.000 Euro unterstützen. Ursprünglich sollte die auf drei Jahre begrenzte Förderung in Höhe von 150.000 Euro im nächsten Jahr auslaufen.

Kerstin Radomski (CDU), Mitglied im Haushaltsausschuss und direkte gewählte Bundestagsabgeordnete im hiesigen Wahlkreis wie auch ihr Vorgänger Siegmund Ehrmann (SPD) haben sich in den letzten Wochen sehr für den Erhalt der Bundesförderung engagiert. „Diese großartige Unterstützung aus Berlin ist ein ganz wichtiges Signal. Die Bedeutung von „moers" als impulsgebendes und gesellschaftlich nicht mehr in Frage zu stellendes Kulturfestival ist nach fast fünf Jahrzehnten erkannt und auf Jahre gesichert,“ freut sich der künstlerische Leiter Tim Isfort.
"Für mich ist das auch ein Zeichen, dass wir den Auftrag haben, nicht nur ein gewachsenes Ereignis zu verwalten, sondern weiter neue Impulse zu setzen, Normalitätserwartungen zu hinterfragen, dem Andersartigen und dem Unerhörten eine Bühne zu geben - gerade im Heute und Jetzt, mit allen schrecklichen politischen Entwicklungen", fährt Isfort fort. Und ergänzt: "Auf der ganz pragmatischen Seite bedeutet diese Zusage aus Berlin auch, dass wir über mehrere Jahre eine
Planungssicherheit haben. Wir können auch künstlerisch besondere Projekte endlich von langer Hand vorbereiten und realisieren.“
Der künstlerische Leiter ist voller Euphorie: "Mein Team und ich werden alles tun, mit diesem Geschenk und dieser Verantwortung phantasievoll, klug und kreativ umzugehen. Überhaupt ist hier der Moment, mich bei meinem Team und allen leidenschaftlichen Unterstützern im Vorder- und Hintergrund während der letzten zwei Jahre ausdrücklich zu bedanken!"
Auch die Aufsichtsratsvorsitzende, Carmen Weist, zeigt sich begeistert: „Ich freue mich riesig über die guten Nachrichten aus Berlin. Von ganzem Herzen möchte ich mich bei Siegmund Ehrmann und Kerstin Radomski bedanken, die parteiübergreifend mit großem Engagement Tolles für das Festival erreicht haben. Sicherung und Ausbau der Bundesförderung sind ein Beleg für die hervorragende Arbeit des künstlerischen Leiters Tim Isfort, der das hohe künstlerische Niveau aus tiefster Überzeugung heraus mit dem Anspruch verbunden hat, das Festival wieder stärker an die Stadt zu binden."
Geschäftsführer Claus Arndt fällt ebenfalls ein Stein vom Herzen: „Die Ungewissheit über die Fortführung der Bundesmittel hat in den letzten Monaten stark an unseren Nerven gezerrt. Mit der jetzt avisierten Förderung habe auch ich als Geschäftsführer einen erheblich besseren gestalterischen Spielraum - und das sogar für die nächsten fünf Jahre.“

Autor:

Marc Keiterling aus Essen

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