Poesie von Licht und Stahl: Eröffnung der Besuchssaison auf Schacht IV am Sonntag mit Lichtkunst-Ausstellung

„Die Poesie von Licht und Stahl“ lautet der Titel einer Ausstellung, die im Rahmen der Eröffnung der Besuchssaison in der stillgelegten Zechenanlage Rheinpreußen Schacht IV, Franz-Haniel-Straße, im dortigen Fördermaschinengebäude zu sehen ist.

Moers. Mit ihren Illuminationen des Fördergerüstes bei der ExtraSchicht 2016 und 2017 am Industriedenkmal Rheinpreußen, Schacht IV in Moers setzten die Macher des Lichtkunstprojekts "Lichtwechsel.Ruhr" bereits Akzente.

Niederberg: dauerhafte Illumination geplant

Auf Niederberg in Neukirchen-Vluyn ist aktuell eine dauerhafte Illumination der Fördertürme geplant. Ab Sonntag, 6. Mai, stellen sie die großformatigen Fotografien ihrer Lichtkunstwerke Besuchern des Industriedenkmals Rheinpreußen Schacht IV vor. Stille Fotografien voller Poesie, ehemals kraftstrotzender Industriekolosse, filigrane Strukturen und stimmungsvolle Stadtlandschaften bilden ein reizvolles Spannungsfeld. Die Schau ist bis Ende Oktober jeweils am Sonntag zwischen 14 bis 17 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Zum Projekt:

- Das Lichtkunstprojekt "Lichtwechsel.Ruhr" setzt Architektur der
Montanindustrie effektvoll und mit Konzept in Szene. Es wird getragen von Wolfgang
Schubert, von 1973 bis 2008 selbst im Bergbau aktiv und Rolf Arno Specht, sich in seiner Arbeit mit Aspekten des urbanen Raumes - hier insbesondere des Ruhrgebiets - auseinander setzt.

- Der Grafschafter Museums- und Geschichtsverein in Moers e.V. (GMGV) macht sich für eine dauerhafte Illumination des Schachts IV stark.