Brückensperrung: Schaden für die Region

Befürchtungen, dass der Industrie- und Logistikstandort Niederrhein infolge der maroden A40-Rheinbrücke in Duisburgnachhaltig beschädigt wird, äußert der Arbeitskreis Niederrhein, ein Gremium aus Oberbürgermeistern und Landräten sowie den Hauptgeschäftsführern der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve und der IHK Mittlerer Niederrhein Krefeld-Mönchengladbach-Neuss. Auf ihrer Tagung am Freitag, 27. Februar, in Moers haben die Mitglieder des Arbeitskreises die noch weiter verschärfte Situation mit der zusätzlichen Teilsperrung der Brücke bewertet. Angesichts der zunehmenden Verkehrseinschränkungen befürchten sie erhebliche Belastungen sowohl für die Wirtschaft als auch für die Bevölkerung infolge größerer Staus und Umwege suchenden Lkw und auch Pkw. Vor diesem Hintergrund fordert der Arbeitskreis von der Bundesregierung und der Landesregierung ein A40-Soforthilfepaket. Planungs- und Finanzierungsabläufe müssten deutlich beschleunigt werden. Auf eine neue Rheinbrücke dürfe man angesichts der jetzt zugespitzten Lagenicht zehn Jahre warten. Jeder Tag Verzögerung bei der Sanierung der Verkehrsinfrastruktur belaste die Region, aber auch die gesamte Volkswirtschaft.

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Lokalkompass Moers aus Moers

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