Wiederholt sich die SIEMENS-BenQ- Schweinerei bei TÜV Nord und RAG Bildung

Siemens verkaufte an BenQ, die wurden insolvent und entließen die ehemaligen Siemensmitarbeiter. Jetzt droht ähnliches Fiasko für ehemalige Mitarbeiter von der RAG-Bildung, jetzt TÜV-Nord AG.

Hierzu der Pressesprecher der Linken in Moers/Neukirchen-Vluyn:
Ein Jahr haben die Versprechungen und Garantien der Beteiligten gehalten.
„Im neuen Unternehmensumfeld kann sich die RAG BILDUNG noch erfolgreicher entwickeln“, so Bernd Tönjes, damaliger Vorstandsvorsitzender der RAG.
„Wir sind davon überzeugt, dass sich für die Gesellschaften und Betriebe der RAG BILDUNG durch einen Verkauf auch eine langfristige Sicherung der Arbeitsplätze ergibt“, so großkotzig der Vorsitzende der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Michael Vassiliadis.
Die TÜV Nord Bildung will 450 seiner 1500 Mitarbeiter entlassen und über die Hälfte der Bildungseinrichtungen schließen. Ob die ehemaligen Mitarbeiter zur RAG zurück können ist mehr als fraglich. Die RAG Aktiengesellschaft, Herne, verkaufte vor genau einem Jahr die RAG BILDUNG-Gruppe, Essen, an die TÜV NORD AG, Hannover. Darauf hatten sich die RAG, der DMT e.V. und die TÜV NORD AG geeinigt. Die RAG BILDUNG-Gruppe bestand aus der RAG BILDUNG GmbH, der RAG BILDUNG Saar GmbH, der RAG BILDUNG Opel GmbH, der Kalka Bildungsgesellschaft Technik und Kraftverkehr mbH sowie der RAG BILDUNG Berufskolleg GmbH. Der Verkauf stand unter dem Vorbehalt der Zustimmung der öffentlichen Hand und der zuständigen Kartellbehörden.
Wieder einmal zeigt der Neoliberalismus sein wahres Gesicht.

Autor:

Gerhard Kleefeld aus Moers

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