40 Aussteller präsentieren sich auf der Seniorenmesse

Werner Bischoff (l.), und Bernd Bormacher (r.) mit einigen der Aussteller präsentieren das Plakat für die 12. Seniorenmesse. Foto: de Clerque
  • Werner Bischoff (l.), und Bernd Bormacher (r.) mit einigen der Aussteller präsentieren das Plakat für die 12. Seniorenmesse. Foto: de Clerque
  • hochgeladen von Sabine Polster

Die Vorbereitungen für die 12. Seniorenmesse laufen auf Hochtouren. Am Sonntag, 29. September, präsentieren sich 40 Aussteller auf dem Gelände der Peter-Ustinov-Gesamtschule an der Falkenstraße.

Die Besucher erwartet ab 10.30 Uhr ein interessantes Informations- und Dienstleistungsangebot rund um Vorsorge, Aktivitäten und Wohnraumverbesserung. Die Schirmherrschaft hat auch in diesem Jahr die Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Awo Bezirksverbands Niederrhein, Britta Altenkamp, übernommen.

Mit rund 1000 Besuchern rechnen die Veranstalter, Awo und SPD, auch diesmal. „Wir haben viele unterschiedliche Angebote und hoffen, dass wir wieder den richtigen Mix gefunden haben“, sagt Werner Bischoff, Vorsitzender des Awo-Ortsvereins.

In der Mensa der Peter-Ustinov-Gesamtschule, auf dem Schulhof und im Pausenfoyer präsentieren sich die 40 Aussteller mit ihren Angeboten. „Damit sind unsere Kapazitäten auch erschöpft“, sagt Bernd Bormacher, stellvertretender Vorsitzender.

Bestatter, Fitnessstudios, Pflegedienste, Vereine, Stadtverwaltung, die Bahnen der Stadt Monheim, Apotheke, Reiseveranstalter, Handwerksbetriebe, Kosmetikinstitut und viele mehr stellen sich mit ihren Angeboten speziell für ältere Damen und Herren vor.

Infos über Reha-Sport, Rückenwochen sowie Messungen von Körperfett und Muskelmasse erwartet die Besucher beispielsweise am Stand des Sportparks.
Die Awo-Sozialstation berät über ambulante Pflege und Vorsorge, bietet aber auch Blutdruck- und Blutzuckermessungen an. „Die Blutdruckmessung ist ein guter Einstieg in das Gespräch“, sagt Doreen Trobisch. Sie weiß, dass die Hemmschwelle manchmal groß ist. Das bestätigt auch Stephanie Hahn von der Hospizbewegung St. Martin: „Manche gehen ein paar Mal am Stand vorbei, ehe sie mich ansprechen.“ Doch die lockere Atmosphäre der Messe erleichtert Gespräche über ernstere Themen. „Es ist dort viel einfacher zu einem Bestatter hinzugehen und sich zu informieren als im Alltag“, sagt Bernd Bormacher.

Deswegen stehen bei der Seniorenmesse auch Information und Kommunikation im Vordergrund. „Es ist eine sehr lebendige Messe. Die Leute können sich informieren und hinterher vertiefende Gespräche führen“, sagt Werner Bischoff. „Es ist eine Messe, die es in dieser Struktur sonst so nicht gibt.“
Susi Klein, Geschäftsführerin des Sportpark Monheim und eine der langjährigen Aussteller, kann dies nur bestätigen: „Ich habe die Seniorenmesse immer als sehr kommunikativ erlebt.“

Autor:

Sabine Polster aus Monheim am Rhein

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.