Unterstützung für den OB
Wirtschaftsförderung zur „Chefsache“ gemacht

Im Haus der Wirtschaft war die Wirtschaftsförderung bisher ansässig. | Foto: PR-Fotografie Köhring
  • Im Haus der Wirtschaft war die Wirtschaftsförderung bisher ansässig.
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Die Initiativen von Oberbürgermeister Marc Buchholz, die städtische Wirtschaftsförderung „auf neue Füße zu stellen“ und zukünftig im Rahmen seines Dezernats wirklich zur „Chefsache zu machen“, finden die uneingeschränkte Zustimmung der Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und CDU.

„Wir sind davon überzeugt, dass mit dieser Neuorganisation damit nicht nur zu den  Mülheimer Unternehmen ein kürzerer Draht als bisher ermöglicht wird, sondern die heimischen Betriebe auch einen schnelleren und direkteren Zugang zum Rathaus und Oberbürgermeister erhalten, so ihre wirtschaftspolitischen Sprecher Björn Maue und Bürgermeister Markus Püll.

Mit der auf Initiative des OB erreichten Vernetzung der Wirtschaftsförderung mit dem Stadtplanungsamtüber eine gemeinsame Amtsleitung wird eine Voraussetzung für eine wirkungsvolle,  weil gebündelte Wirtschaftsförderung in Mülheim an der Ruhr geschaffen. Mit der gemeinsam  mit dem Mülheimer Unternehmerverband (UMW) verabredeten Auflösung der bisherigen  städtischen Beteiligungsgesellschaft Mülheim & Business werden zukünftig Parallel- und 
Doppelstrukturen in der Wirtschaftsförderung verhindert und damit Synergieeffekte für eineleistungsfähige Mülheimer Wirtschaftsförderung erzielt. Und das wird gerade in der Corona-Krise von unschätzbarem Vorteil für den Beschäftigten – und Wirtschaftsstandort Mülheim an
der Ruhr sein, sind sich Maue und Püll einig.

Dr. Henner Tilgner, Vorsitzender des Rats-Wirtschaftsausschusses: „Mit diesen Entscheidungen zur Neuorganisation der städtischen Wirtschaftsförderung hat auch der Ratsausschuss erfreulicherweise nur einen Ansprechpartner für die Wirtschaftsförderung, und das ist der  Oberbürgermeister.Die Zeit des Dualismus und der nicht immer einigen Doppelspitze ist damit vorbei!“

Die notwendige Verbindung des Rates zum Sprachrohr der Mülheimer Unternehmen, dem Unternehmerverband UMW, soll in Kürze über eine Mitwirkung und beratende Mitgliedschaft imRatsausschuss für Wirtschaft, Innovation und Digitalisierung abgesichert werden. Hierfür setzen

sich die Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und CDU ein, so Maue und Püll abschließend.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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