Badminton
Grün-Weiß Nachwuchs bei den 2021 European U17 Championships

Alexander Becsh | Foto: Grün-Weiß Mülheim

Mülheimer Talente in der DBV - Auswahl
Vom 3. - 9. September fanden im slowenischen Podcetrtek die Europameisterschaften der Altersklasse U17 statt. Insgesamt waren 35 Nationen im Wettbewerb vertreten. Mit im deutschen Kader standen die grünweißen Nachwuchstalente Alexander Becsh und Philipp Volovnik, so wie Cara Siebrecht vom TSV Heimaterde.

Deutschland im Mannschaftswettbewerb in der Gruppenphase schon raus
Das DBV-Team verlor gegen England das Auftaktspiel, gewann gegen Norwegen und verlor knapp gegen die Ukraine. Dies reichte leider nicht, um unter die besten 16 zu kommen. Für die jungen Badmintontalente ist aber allein die Teilnahme an einem so hochklassigen internationalen Turnier eine wichtige Erfahrung – auch zur eigenen Standortbestimmung.

Den Mannschaftswettbewerb gewinnen konnte letztlich Russland, Zweiter wurde Frankreich.

Am 8. und 9. September ging es um die Medaillen in den Individualdisziplinen.

Im Jungeneinzel starteten 78 Teilnehmer aus 35 Nationen. Philipp Volovnik konnte sein Auftaktspiel gegen den Italiener Marco Danti gewinnen. In der zweiten Runde war jedoch nach drei Sätzen gegen den Niederländer William Wang das Turnier für ihn zu Ende.
Ähnlich erging es Cara Siebrecht, die im Mädcheneinzel und -doppel jeweils ein Spiel gewinnen konnte.
Die Überraschung aus deutscher Sicht war der erstjährig U17 aufschlagende Alexander Becsh.
Er startete am Mittwoch ins Turnier mit einem Dreisatzsieg über den Österreicher Pascal Cheng.
Am Donnerstag konnte Becsh den an 16 gesetzten Türken Anil Ulac Atan schlagen – wieder in drei Sätzen.
Am Freitag konnte er den an sechs gesetzten Ungarn Kean Gabor Kigyos bezwingen und stand noch am gleichen Tag im Viertelfinale.
Hier traf er auf den Schweden Romeo Makboul, gegen den er den ersten Satz 21:17 gewinnen konnte. Den zweiten Satz holte sich Makboul mit 21:17 zurück und gewann den dritten Satz deutlich mit 21:12, wobei er seine physische Überlegenheit ausspielen konnte.
„Ich musste im ersten Satz unglaublich viel laufen und hätte das Spiel im zweiten Satz vielleicht gewinnen können“, so Becsh rückblickend über den nur knapp verpassten Medaillenrang, „aber der Gegner war auch megastark“.
Den Titel holte sich am Ende der Topfavorit aus Frankreich: Alex Lanier.
 
Alle Spieler hier:

Autor:

Thomas Hemmelmann aus Mülheim an der Ruhr

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