Lisas Welt: Wie politisch darf ein Turnier sein?

Jeder soll selbst entscheiden, ob er die EM verfolgen möchte oder nicht. | Foto: Daniela Paisler
  • Jeder soll selbst entscheiden, ob er die EM verfolgen möchte oder nicht.
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... und wieder einmal stellt sich die Frage: Wie politisch darf ein sportliches Ereignis eigentlich sein? Ist es richtig, dass Vertreter aus Sport und Politik ihren Besuch der EM 2012 in Polen und der Ukraine absagen? Um ihrem Protest gegen die Haftbedingungen für die ehemalige Ministerpräsidentin Julia Timoschenko oder dem so ganz eigenen Verständnis von Menschenrechten Ausdruck zu verleihen? Ist es richtig, auf die EM zu verzichten und stattdessen lieber der tausenden Hunde zu gedenken, die im Rahmen von „Säuberungsmaßnahmen“ grausam getötet worden sind? Im Endeffekt muss ein jeder selbst entscheiden, wie er mit dieser Situation umgeht. Wichtig ist nur: Toleranz zeigen! Sowohl für die, die weiterhin der deutschen Nationalmannschaft die Daumen drücken möchten, als auch für die, die mit ihrer Zeit anderes anzufangen wissen.

Autor:

Lisa Peltzer aus Oberhausen

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