Filialleiter zufrieden: Sparda Bank West wächst

Filialleiter Günter Draken. | Foto: PR-Foto Köhring/JA

Von Dirk-R. Heuer

Rundum zufrieden zeigt sich die Mülheimer Sparda-Bank. „Trotz eines anspruchsvollen Marktumfeldes verzeichneten wir guten Zuwächse“, sagt Filialleiter Günter Draken.

Die genossenschaftliche Sparda-Bank, eroberte sich 2013 in Mülheim einen Marktanteil von rund 8,3 Prozent bei den Privatkunden.
„Aufgrund unserer Struktur sind wir eine reine Privatbank“, erläutert Draken während der Bilanzpressekonferenz. Firmenkonten gibt es bei der Sparda nicht.
Als Erfolg wertet Draken den erneut ersten Platz bei der Kundenzufriedenheit. „Unsere Kunden empfehlen uns weiter“, so der Mülheimer Filialleiter. Von den 580 neuen Kunden wechselte die überwiegende Mehrheit aufgrund von Empfehlungen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis zur Sparda-Bank.
Das führte zu einem Zuwachs im Geschäftsvolumen von rund 9,7 Millionen Euro auf nunmehr 247 Millionen Euro. „Das erreichten wir vor allem durch ein starkes Geschäft bei Kundeneinlagen und Krediten“, sagte Draken. Die Sicht-, Termin- und Spareinlagen wuchsen 2013 um fünf Prozent auf 161 Millionen Euro an. „Und das, obwohl der Leitzins im Euroraum mit 0,25 Prozent ein historisches Tief erreicht hat. Die Tatsache, dass wir im Einlagegeschäft dennoch hervorragende Zahlen erreicht haben, belegt die Qualität unserer Angebote und das in uns gesetzte Vertrauen der Kunden“, erklärte der Filialleiter.
Rund 95 Prozent machte im abgelaufenen Geschäftsjahr das Immobiliengeschäft aus. Mit einem Zuwachs um 2,3 Millionen Euro auf nunmehr über 81 Millionen sei ein guter Wert erreicht worden. „Wir beraten unsere Kunden im Immobilienbereich sehr genau und achten darauf, dass Zusatzkosten für den Notar oder die laufenden Kosten von den Kunden beachtet werden.“ Im Zweifel sage man den Kunden, dass mit dem Einkommen die gewünschte Finanzierung nicht möglich sei. „Wir machen nicht alles. Aber was wir machen, machen wir gut und richtig“, betonte der Filialleiter.
Auch für die Zukunft sehe sich die Sparda-Bank West, zu der auch Mülheim gehört, gut aufgestellt“, ergänzte Dr. Ulrike Hünburg. Die Kriterien von Basel III seien mehr als erreicht. Die Bank verfüge bereits jetzt über eine Eigenkapitalquote von 14,5 Prozent.
Die Dividende der Genossenschaftsanteile belief sich auf 5,95 Prozent. Vom Schulwettbewerb, der SpardaSpendenWahl, profitierten im vergangenen Jahr allein in Mülheim fünf Schulen.

Autor:

Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr

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