Foto-Ausstellung in der St. Antony-Hütte
Arbeitersiedlungen entlang der Seidenstraße

Die Siedlung Eisenheim ist heute ein attraktiver Wohnort im Grünen

 | Foto:  Bernard Langerock
  • Die Siedlung Eisenheim ist heute ein attraktiver Wohnort im Grünen

  • Foto: Bernard Langerock
  • hochgeladen von Karin Dubbert

Die Seidenstraße, ein sagenumwobenes Netz von Handels- und Karawanenstraßen, verband über Jahrhunderte Zentralasien mit Europa. Auf ihr bewegten sich Güter, Menschen, Ideen und Innovationen. Auch heute noch ist die Vorstellung einer verbindenden Handelsroute zwischen Ost und West lebendig, etwa im Projekt der „neuen Seidenstraße“, als deren einer Ausgangspunkt Xian in Zentralchina und deren anderer Duisburg am Rhein betrachtet wird. Die neue Fotoausstellung „Arbeitersiedlungen entlang der Seidenstraße“ mit Fotografien des Düsseldorfers Bernard Langerock widmet sich vom 3. Juli bis zum 28. Februar kommenden Jahres diesem Thema. Zu sehen ist die Ausstellung im Museum der St. Antony-Hütte, Antoniestraße 32-34. 
Der Düsseldorfer Fotograf Bernard Langerock, interessiert am Sujet Arbeitersiedlungen, ist um die halbe Welt entlang der Seidenstraße gereist – von China über Polen und zurück ins Ruhrgebiet –, auf den Spuren einer Wohn- und Lebensform, die so verschiedene Kulturen und Generationen des Industriezeitalters miteinander verbindet. Unter anderem machte er Halt in der Siedlung Eisenheim.
Arbeitersiedlungen zeichnen sich durch eine besondere Art des Zusammenlebens aus und ihre Architektur prägt ganze Stadtteile. Für das Ruhrgebiet gelten sie als geradezu charakteristisch und es gibt zahlreiche davon. Die Siedlung Eisenheim in Oberhausen ist die älteste von ihnen und sie erlebte eine wechselvolle Geschichte zwischen Aufbau, Zerstörung, drohendem Abriss und der Auszeichnung als Baudenkmal. 
Geöffnet ist die Ausstellung Dienstag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet 5,50 Euro, ermäßigt 4,50 Euro. 
Infos gibt's bei Kulturinfo rheinland unter Tel. 02234/9921555, montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 10 bis 15 Uhr oder per E-Mail an info@kulturinfo-rheinland.de.

Autor:

Karin Dubbert aus Oberhausen

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