Ein Blick hinter die Kulissen

Straße in Tongyuanju. Foto: LVR

Eindrucksvolle Skylines und rasantes Wachstum – dafür sind Chinas Mega-Cities bekannt. Doch was bedeutet dieser Wandel für die Bewohner der boomenden Großstädte?

Neue "Gated Communities" der neuen Mittelschicht dominieren mittlerweile die Städte, ältere Viertel müssen teuren Eigentumswohnungen weichen. Was aber wird aus den traditionellen Nachbarschaftsvierteln mit ihren klar definierten sozialen Strukturen? Das beleuchtet ein Vortrag, zu dem das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr gemeinsam mit dem LVR-Industriemuseum St.-Antony-Hütte am Mittwoch, 7. Juni, einlädt.
Referent Professor Dr. Thomas Heberer ist Seniorprofessor für Politik & Gesellschaft Chinas und Kodirektor des Konfuzius-Instituts an der Universität Duisburg-Essen. Er verfolgt die Entwicklungen in China seit fast 50 Jahren und hat viele Jahre in China gelebt und gearbeitet. Sein Vortrag „Nachbarschaft und Nachbarschaftsviertel: Wie China seine Städte und Bewohner verwaltet“ ist eingebettet in die interaktive Fotoausstellung „Tongyuanju – Eine Arbeitersiedlung in Chongqing, China“ von Bernard Langerock.
Der Vortrag in der St.-Antony-Hütte an der Antoniestraße 32-34 beginnt um 19 Uhr. Einlass und Besichtigung der Ausstellung mit Empfang ab 18 Uhr. Der Museumseintritt ist im Rahmen des Vortrags frei.

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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