Ratingen-West:
Raubüberfall - doch das Opfer verweigert die Aussage

Die Polizei fahndet nach Räubern, die in Ratingen-West zuschlugen (Symbolbild). | Foto: Polizei
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Ein 33-jähriger Ratinger soll nach Angaben einer Zeugin in der Nacht zu Montag, 1. November 2021, Opfer eines Raubüberfalls auf der Straße Am Sandbach in Ratingen-West geworden sein. Da der Geschädigte vor der Polizei keine Angaben zum Tatgeschehen tätigen wollte, ermittelt die Polizei und bittet um Zeugenhinweise.

Das war geschehen: Gegen 5 Uhr ging eine 35-jährige Ratingerin mit ihrem Hund zu Fuß entlang des Spielplatzes an der Straße Am Sandbach in Richtung Real-Markt. In Höhe der Eissporthalle beobachtete sie ein Duo, welches auf einen am Boden liegenden Mann einschlug und anschließend zu Fuß in Richtung des Spielplatzes floh. Die Zeugin sprach den augenscheinlich verletzt zurückgelassenen Mann an, welcher angab, seines Portemonnaies beraubt worden zu sein. Während die Ratingerin die Polizei informierte, entfernte sich der Geschädigte in unbekannte Richtung.

Tätern gelang die Flucht

Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung traf die Polizei den Geschädigten, einen 33-jährigen Ratinger, im Umfeld an. Der 33-Jährige machte keine Angaben zum Tathergang. Die Beamten konnten die flüchtigen Tatverdächtigen nicht mehr antreffen und leiteten aufgrund der Angaben der Zeugin ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Raubes ein.

Die Zeugin beschrieb die flüchtigen Räuber folgendermaßen:

1. Person:
- 25-30 Jahre alt
- circa 180cm groß
- bekleidet mit einer dunklen Jacke und einer dunklen Hose sowie
einem roten Pullover

2. Person:
- circa 30-35 Jahre alt
- circa 180cm groß
- braune kurze Haare
- bekleidet mit einer dunklen Jacke und einer hellen Hose sowie
einem dunklen Pullover

Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Tatgeschehen oder zu den bisher unbekannten Tatverdächtigen tätigen können, sich jederzeit mit der Polizei Ratingen, Telefon 02102 / 9981 6210, in Verbindung zu setzen.

Autor:

Martin Poche aus Düsseldorf

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