Lage hat sich entspannt
Kreis Mettmann stellt Corona-Updates ein

Der Kreis Mettmann stellt die Corona-Updates zum Jahresende ein. | Foto: Kreisverwaltung
  • Der Kreis Mettmann stellt die Corona-Updates zum Jahresende ein.
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Die Corona-Pandemie begleitet seit fast drei Jahren unseren Alltag. Seither hat die Pressestelle des Kreises über zwei Jahre lang täglich, seit einiger Zeit wöchentlich über die aktuellen Fallzahlen und Entwicklungen berichtet. Dieser Service läuft zum Monatsende aus.

Mit dieser Maßnahme schließt sich der Kreis dem Vorgehen anderer Kommunen und Kreise an. Hintergrund für den Verzicht auf eine eigene Berichterstattung durch den Kreis ist, dass das Infektionsgeschehen weitestgehend keine Auswirkungen mehr auf das öffentliche Leben hat.

Zudem sind eventuelle Maßnahmen bereits seit langem weder von den täglichen Fallzahlen noch von Inzidenzen abhängig. Darüber hinaus geht die Zahl der Tests weiter zurück, so dass die Datenbasis für die Berichterstattung immer unsicherer wird.

Infos über weitere Entwicklung

Wer sich trotzdem gerne weiter über die tägliche Entwicklung auf dem Laufenden halten will, kann dies über öffentlich zugängliche Quellen, wie das Dashboard des Robert-Koch-Institutes (https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4) oder die Website des Landeszentrums Gesundheit NRW tun (https://www.lzg.nrw.de/inf_schutz/corona_meldelage/index.html). Dort werden auch künftig für den Kreis Mettmann die täglich gemeldeten Fälle, die Sieben-Tage-Inzidenz, die Zahl der aktuell Infizierten und Genesenen, der Verstorbenen sowie Verlaufskurven und separate Diagramme zu den Werten verschiedener Altersgruppen dargestellt. Sollte sich durch neue Entwicklungen die lokale Relevanz wieder erhöhen, wird die Kreisverwaltung die Berichterstattung selbstverständlich wieder aufnehmen.

Übergang zur Endemie

Auch die "Lungenärzte im Netz" stellen fest: "Solange keine Variante mit schwererem Krankheitsverlauf auftritt, stellt das Coronavirus aus medizinischer und epidemiologischer Betrachtung nach derzeitigem Sachstand keine Gefahr mehr für das Gesundheitssystem und die Bevölkerung dar. Beim gegenwärtigen Übergang von der Pandemie zur Endemie sind die Ansteckungsrisiken bzw. die Infektionszahlen nicht mehr die entscheidenden Kennziffern."

Autor:

Martin Poche aus Düsseldorf

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