„Sebel“ und seine Band treten am 12. Oktober in Wanne auf

Der Recklinghäuser Rockmusiker „Sebel“ tritt am 12. Oktober in seiner alten Heimat Wanne-Eickel auf. Foto: privat
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Der deutschsprachige Singer/Songwriter „Sebel“, der in Recklinghausen wohnt und arbeitet, ist nach langer Zeit mal wieder im Ruhrgebiet live zu sehen. In seiner Heimatstadt Herne gibt der 32-Jährige am Samstag, 12. Oktober, ab 20 Uhr ein Konzert im „Pluto“ (Wanne-Eickel, Wilhelmstraße).

Nach deutschlandweiter Tour und zahlreichen Vorprogramm-Tourneen, unter anderem mit Alex Clare, den Sportfreunden Stiller, Luxuslärm und Thomas Godoj, wird Sebastian Niehoff, so der bürgerliche Name des Musikers, an diesem Abend das „Pluto“ in Wanne rocken. Natürlich hat er seinen größten Hit „Heimat“ im Gepäck. Den Song werden viele Leute aus dem Musikvideo von der Cranger-Kirmes kennen.

Mit „Sebel“ hat auch die Musik ein Zechenkind. Der rockende Vollblutmusiker alter Schule aus Wanne-Eickel nimmt sich in seinem Album „Wie deutsch kann man sein“ das Leben unter dem Grauschleier im Pott vor. Hinter jedem Stück der Platte steckt eine wahre Geschichte. „Ich bin da nur Chronist. Ich bin, wie ich bin. Ich kann nicht anders“, sagt der Musiker. So sind alle seine Lieder fest verwurzelt im Provinziellen. Dort, wo die Bauernschlauen, die Verschlagenen leben. Und natürlich haben sie alle das Herz auf dem rechten Fleck. Da lässt Sebastian Niehoff schon mal Lieder mit dreisten Titeln wie „Wer soll das alles ficken!?“ oder „Scheiss auf die Disco“ erklingen.

„Dreist? Vielleicht, aber nie stumpf, immer voller Selbstironie und mit großem Augenzwinkern. Denn so sind die Geschichten aus dem Pott“, lacht er lauthals auf. „Doch hinter der Pott-Fassade steckt nichts anderes, als der Wunsch nach dem ganz großen Gefühl. Ein Schrei nach Liebe. Wenn auch in rotzigen Worten, aber letztlich voller Charme, Herz und Humor.“

Der Kartenvorverkauf für das Konzert läuft bereits. Karten gibt es beim Rockbüro Herne und beim Stadtmarketing Herne für neun Euro. An der Abendkasse kosten die Karten zwölf Euro.

Autor:

Martin Meyer aus Recklinghausen

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