Gekonnt vorgelesen

Stolz halten die Jungen und Mädchen ihre Urkunden hoch, die sie beim Vorlesewettbewerb der Reeser Schulen in der Stadtbücherei erhalten haben. Und auch die Jury hat allen Grund zum lachen. Fotos: Jörg Terbrüggen
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Rees. Die Nervosität war dem ein oder anderen ein klein wenig anzumerken. Dennoch machten die Schüler beim 4. Vorlesewettbewerb ihre Sache ganz toll und so durften sich am Ende alle als Sieger fühlen.

Bereits im Dezember hatten die Schüler der jeweiligen sechsten Jahrgangsstufe in ihren Schulen die Klassensieger beim Lesen ermittelt. Die Besten konnten sich nun in der Stadtbücherei beim „Finale“ mit den anderen messen. 14 Jungen und Mädchen mussten nun in zwei Durchgängen unter Beweis stellen, dass sie Tempo und Lautstärke sowie die Deutlichkeit der Aussprache beherrschten.
Außerdem flossen auch das satzübergreifende Lesen sowie die entsprechende Betonung in die Bewertung mit ein. Die Jury - bestehend aus Lehrern der vier teilnehmenden Schulen sowie der Inhaberin der Bücherecke - hörte aufmerksam zu und machte sich immer wieder Notizen. Bis zu 25 Punkte konnte jeder von ihnen vergeben. Im ersten Durchgang durften die Schüler aus einem selbst gewählten Text vorlesen. Im zweiten Durchgang bekamen sie ein Kapitel aus dem für sie unbekannten Buch „Meine Schwester ist blöd“ vorgelegt. Nachdem alle 14 diese beiden Aufgaben bewältigt hatten, zog sich die Jury zur beratung zurück.
Nun mussten Jutta van Fürden (Realschule), Dorothee Becker (Rheinschule), Christopher Iser (Gymnasium Aspel) und Torsten Becker (Anne-Frank-Schule) sowie Renate Bartmann alle Punkte zusammenzählen. Bei einigen Schülern war man sich bei der Punktevergabe relativ einig, bei anderen klaffte manches Mal allerdings eine größere Lücke bei der Gesamtpunktzahl. Wie gesagt, am Ende waren alle Sieger, denn keiner ging an diesem Tag leer aus. Die zehn Zweitplatzierten erhielten einen Trostpreis und die vier Sieger einen Buchpreis. Den durften Alina Grundmann von der Anne-Frank-Schule, Gina Becker von der Rheinschule, Hannah Berendsen von der Realschule und Lale Schenk vom Gymnasium Aspel mit nach Hause nehmen. Mit 123 von 125 möglichen Punkten hatte Lale Schenk das beste Ergebniss erzielt.

Autor:

Jörg Terbrüggen aus Emmerich am Rhein

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