Gedanken
Blick auf den Sommer 2024

Möglich im Sommer 2024:

Ja, es ist warm - und mal wieder, anders als im letzten Jahr, viel zu trocken. Klimawandel halt, aber kein virulentes Thema in der Bevölkerung.

Und Deutschland hat eine neue Regierung und einen neuen Kanzler. Niemand trauert der Ampel hinterher. Es scheint politische Ruhe einzukehren.

Deutschland blickt zurück auf verschiedene islamistische Terroranschläge im ersten Halbjahr 2024 und ist restriktiver geworden, hat seine Grenzen dichter denn je gemacht, Schengenabkommen hin oder her.

Der Ukrainekrieg hat ein Ende gefunden, die Ukraine hat die kompletten vier südöstlichen Oblasten Russland überlassen (müssen), während die Restukraine auf dem Weg in die EU und in die Nato ist, Selenskyj hat das Zepter weitergereicht.

Putin, erneut im Frühjahr gewählt, steht auf tönernen Füßen, denn in Russland rumort es gewaltig.

Israel hat die militärische Kraft der Hamas zunichte gemacht, steht aber in weltweiter Kritik, inzwischen hauptsächlich deshalb, weil es einer Zwei-Staaten-Lösung nicht zuarbeitet, Netanjahu weg.

Die Bezeichnung Vizekusen ist abgelegt: Leverkusen ist deutscher Fußballmeister.

Deutschlands Fußballnationalmannschaft hat bei der Heim-EM zwar nicht den Titel errungen, aber dennoch, gemessen an der jüngeren Vergangenheit, respektabel abgeschnitten.

Im Lokalkompass wird all das kaum eine Rolle spielen.

Autor:

Helmut Feldhaus aus Rheinberg

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