Nachtgedanken
Deutsche im Modus GEGEN - wo bleibt das FÜR?

In Deutschland rumort es. Bei all persönlicher Zufriedenheit herrscht politische Unzufriedenheit, die in die soziale Medien, in die Wahlkabine oder auch auf die Straße getragen wird. Deutsche befinden sich vornehmlich im politischen Modus GEGEN, oder soll man GEGENmodus sagen? Unzufriedenheit mit den von außen hereingetragenen Krisenzeiten, verständlich, aber auch Unzufriedenheit mit dem Management der Krisen. Politisch gesehen hat sich Unzufriedenheit übers Land gelegt, ein unproduktives GEGEN, ein negatives Gefühl, das Alternativen, Zuversicht, Aufbruch und Fortschritt vermissen lässt.

Die Ampel, und ja, gerade die mit ihrem Fortschrittsanspruch - wer steht noch zu ihr bzw. traut ihr noch? Na ja, geschenkt bei allem GEGENgefühl.

Und die Opposition, an deren erster Stelle die Union zu nennen ist? Sie profitiert nur verhalten von der Unzufriedenheit?

Und die Oppositionpartei AfD? Ja, diese GEGEN-Partei hat in der Vergangenheit profitiert und hält sich trotz der aktuellen Demonstrationswelle GEGEN sie in der Wählergunst.

Und DIE LINKE? Ein Trauerspiel, zumal ihr von einem inneren GEGEN (BSW) heraus anscheinend der Todesstoß versetzt wurde.

Deutschland im Modus GEGEN - wo bleibt das FÜR?
Wofür sind die Deutschen eigentlich? Wo sollen die politischen Prioritäten gesetzt werden? Und wem traut man das am ehesten zu?

So sei die Frage erlaubt:

Was erwarten wir Deutsche eigentlich von der Politik? Was ist unser Für?

Autor:

Helmut Feldhaus aus Rheinberg

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