Update 2: Sprockhövel
Frontalzusammenstoß auf der Wuppertaler Straße - 2 Verletzte

Zahlreiche Rettungskräfte kümmern sich um die schwer verletzte Autofahrerin.
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Am heutigen frühen Morgen kam es auf der Wuppertaler Straße zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem PKW und einem LKW. 2 Personen wurden verletzt, notärztlich erstversorgt und danach in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die Wuppertaler Straße war im Bereich der Unfallstelle während des Unfalles beidseitig gesperrt.

"Der vor mir fahrende PKW fuhr plötzlich ungebremst auf die Gegenfahrbahn und frontal gegen den entgegenkommenden LKW", sagte ein Zeuge des Unfalls zum STADTSPIEGEL und ergänzte, "mir zittern immer noch die Knie".
Die Polizei teilte dazu mit, dass eine 28-Jährige Hattingerin am Dienstagmorgen mit ihrem VW auf der Wuppertaler Straße in Richtung Wuppertal fuhr. Kurz hinter der Einmündung Löhener Egge geriet sie aus bislang ungeklärten Gründen in den Gegenverkehr. Hier kollidierte sie mit einem entgegenkommenden Lkw. Die 28-Jährige wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt. Auch der 50-jährige LKW Fahrer aus Hagen kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus.
Dieser Frontalzusammenstoß löste gegen 6:30 Uhr einen umfangreichen Rettungseinsatz aus. 20 ehrenamtliche Feuerwehrfrauen und -männer der Löschzüge Niedersprockhövel und Haßlinghausen eilten zur Unfallstelle. Sie stellten den Brandschutz sicher, klemmten die Batterie des Unfallwagens ab und streuten auslaufende Betriebsmittel ab.
Ein Rettungswagen der Falck-Rettungswache aus Bredenscheid war innerhalb kürzester Zeit an der Unfallstelle. Die Notfallsanitäter unterstützten die Besatzung des Notarzteinsatzfahrzeuges bei der Erstbehandlung der verunfallten Autofahrerin. Ein weiterer Rettungswagen kam später vom DRK-Stützpunkt Hoppe.
Die Polizei war mit drei Streifenwagenbesatzungen vor Ort. Während des Unfalles und bis zum späteren Abschleppen beider Unfallwagen war die Wuppertaler Straße beidseitig gesperrt. Für die Linienbusse kam es zu Verspätungen, da es keine Wendemöglichkeit für die großen Busse gab.

Nachtrag :
Die Polizei teilte dem STADTSPIEGEL auf Nachfrage am 4.6.21 mit, dass es zu dem Verkehrsunfall bislang keine weiteren Erkenntnisse zur Unfallursache gibt. Hinweise auf Drogen und Alkohol gab es bisher keine, das Mobiltelefon wurde, wie in solchen Fällen üblich, sichergestellt und liegt noch in der Auswertung. Nach bisherigen Erkenntnissen befindet sich die Frau derzeit nicht mehr in Lebensgefahr. Auch der LKW-Fahrer befindet sich auf dem Wege der Besserung.

Autor:

Hans-Georg Höffken aus Hattingen

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