"Was vom Bergbau übrig blieb"
Radtour durch den GeoPark Ruhrgebiet

Das "Horstmarer Loch", eine gestaltete Bergsenke unterhalb des Kanalniveaus (Baumreihe) in Lünen. Fotos (2): Andreas Abels
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  • Das "Horstmarer Loch", eine gestaltete Bergsenke unterhalb des Kanalniveaus (Baumreihe) in Lünen. Fotos (2): Andreas Abels
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Seit einigen Jahren ist der Steinkohlenbergbau in unserer Region nun Geschichte. Jüngere Generationen erfahren vieles dieser so prägenden Industrie nur noch aus Erzählungen von Zeitzeugen oder anderen Quellen wie Film und Literatur. Der umfassende Einfluss hat sich aber auch vor Ort in der Morphologie, der Siedlungs- und Verkehrsstruktur oder der Kunst vielfach erhalten und kann entdeckt werden. Dazu findet am Samstag, 13. Juli, ab 10 Uhr eine 36 kilometerlange Radtour des GeoPark Ruhrgebiet e.V. statt.

Bergkamen. Geführt wird die Tour von Dr. Andreas Abels, Geologe und erfahrener Tourenleiter im ADFC Kreisverband Unna. Während der langen Rundtour werden viele dieser Orte im Verlauf der GeoRoute Lippe im Raum Lünen und Bergkamen besucht. Zahlreiche spannende Geschichten gibt es zu erzählen, die zum Teil auch "Eingeborenen" neu sein werden.
Start und Ziel der Tour ist der Vorplatz des Hauptbahnhofs Lünen. Die Strecke ist teilweise hügelig (z. B. Adener Höhe) – hgier kann auch mal geschoben werden – das Tempo bleibt aber immer gemütlich.
Verbindliche Anmeldungen unter Tel. 0231/8822108 oder per E-Mail an info@georoute-lippe.de . Anmeldeschluss ist Donnerstag, 11. Juli.

Das "Horstmarer Loch", eine gestaltete Bergsenke unterhalb des Kanalniveaus (Baumreihe) in Lünen. Fotos (2): Andreas Abels
Ehemalige Zechenbahntrasse nahe der Marina Rünthe, bald Teil des Radschnellweges Ruhr RS1.
Autor:

Carolin Plachetka aus Bochum

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