Bude

Beiträge zum Thema Bude

Überregionales
Aktuell ist der Kiosk von Emmy Olschewski in einer Ausstellung auf der Henrichshütte in Hattingen zu bewundern. | Foto: LWL-Industriemuseum

Trinkhalle von Emmy Olschewski ist reif fürs Industriemuseum

Der ganz große Boom der Kioske ist vorbei. Zwar gibt es sie noch, aber viele sind aus dem Stadtbild verschwunden. Doch manchmal hat auch eine Bude an einem Ort überlebt, mit dem man gar nicht rechnet. So hat es der ehemalige Kiosk von Emmy Olschewski auf Schwerin ins Westfälische Industriemuseum geschafft und ist aktuell in einer Ausstellung auf der Henrichshütte in Hattingen zu sehen. Seit 1998 ist der Kiosk, der an der Schweriner Straße 10 stand, museumsreif. „Die Tochter von Emmy Olschewski,...

  • Castrop-Rauxel
  • 20.08.16
  • 1
Überregionales
Andreas Dornieden (l.) und Martin Janicki von Lotto Tabak Presse Obercastrop sind eingefleischte Obercastroper.

In Obercastrop verwurzelt: Annahmestelle ist Treffpunkt für den Stadtteil

Bude ist nicht gleich Bude, und nicht jeder scheinbare Kiosk ist tatsächlich ein Kiosk. Dies gilt für den Laden Lotto Tabak Presse Obercastrop an der Bochumer Straße 80, den wir in Teil 5 unserer Reihe „Kioskgeschichten“ vorstellen. Dessen Betreiber – Inhaber Martin Janicki und Annahmestellenleiter Andreas Dornieden – legen Wert darauf, dass ihr Unternehmen eine Annahmestelle ist. „Bei uns gibt es keine Bömskes und keine gemischte Tüte. Das ist der Unterschied zu einem Kiosk“, verdeutlicht...

  • Castrop-Rauxel
  • 13.08.16
Überregionales
Eine Ladentheke aus den 1950er Jahren gehört zum Inventar der BonBonBude von Ralf und Ela Mauermann.

Retro-Kiosk: Ralf und Ela Mauermann schwelgen in den 50er Jahren

Ein bisschen aus der Art schlägt der Kiosk, den Ralf und Ela Mauermann am 1. Juli 2015 an der Adresse Am Markt 19 eröffnet haben. Zum einen frönen die Besitzer der BonBonBude im Gretenkord-Haus den 50er Jahren, und zum anderen betrachten sie ihren Retro-Kiosk als einen Luxus, den sie sich gönnen. „Der Kiosk hat keinen wirtschaftlichen Hintergrund, sondern wir setzen damit unsere Lebensphilosophie um“, erzählt Ela Mauermann. „Es ging um unseren Stil. Dass es ein Kiosk geworden ist, ist...

  • Castrop-Rauxel
  • 06.08.16
Überregionales
Seit 2013 steht Ulla Nobialek in der Trinkhalle am Ginsterweg hinter dem Tresen.

"Ullas kleine Welt": Ulla Nobialek führt die Trinkhalle auf Schwerin

„Man wird direkt vereinnahmt und darf sich nicht zurückziehen. Sonst hat man verloren“, hat Ulla Nobialek erfahren. Aber genau auf diese Akzeptanz bei den Kunden und den Nachbarn in der ehemaligen Bergmannssiedlung hatte sie natürlich gehofft, als sie 2013 den Kiosk am Ginsterweg 29d auf Schwerin übernahm, den sie „UKW – Ullas kleine Welt“ genannt hat. „Die Gegend gefiel mir“, erzählt sie, und auch das Seniorenheim nebenan sowie die Bushaltestelle vor der Tür seien ausschlaggebend dafür...

  • Castrop-Rauxel
  • 30.07.16
Überregionales
Michael Siegbert hat 2003 den Kiosk an der Pallasstraße übernommen, den zuvor seine Eltern führten.

„Wir begleiten die Leute“: Michael Siegbert übernahm die Trinkhalle der Eltern

„Das kenne ich, das kann ich“, dachte sich Michael Siegbert, als er 2003 den Kiosk an der Pallasstraße 30 in Eigenregie übernahm. Denn seit 1989 hatten seine Eltern die Trinkhalle in Rauxel geführt, und schon als Jugendlicher half der heute 44-Jährige, den wir in Teil zwei der Reihe „Kioskgeschichten“ vorstellen, mit. „Früher habe ich das nicht gewollt“, erzählt Siegbert über seinen Beruf. Nach dem Schulabschluss studierte er Sozialpädagogik, doch da er in diesem Bereich keine Anstellung fand,...

  • Castrop-Rauxel
  • 20.07.16
Überregionales
Özay und Kadir Demir teilen die Arbeitszeit im Markt-Kiosk untereinander auf.

Eine süße Anstrengung: Kiosk am Altstadtmarkt wurde für Özay und Kadir Demir zum Leben

Am 15. Mai 2015 eröffneten Kadir Demir und seine Frau Özay den Markt-Kiosk, Am Markt 15. Eigentlich sollte der kleine Laden eine Nebenbeschäftigung für die 31-Jährige sein, aber mittlerweile arbeiten beide Vollzeit dort. „Der Kiosk ist unser Leben geworden“, sagt Kadir Demir. Mit dem Markt-Kiosk starten wir unsere Serie „Kioskgeschichten“. Meine Frau schließt morgens auf, ich schließe abends ab, und mittags sehen wir uns“, erklärt Kadir Demir, wie die beiden ihren Arbeitstag organisieren. Denn...

  • Castrop-Rauxel
  • 13.07.16
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.