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Beiträge zum Thema Bund

Politik
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Bürgerinitiative BISuF fordert konsequenten Freiraumschutz und transparentes Verfahren beim Integrierten Stadtbezirksentwicklungskonzept (INSEKT) Brackel

Die Bürgerinitiative „Schützt unseren Freiraum“ (BISuF) mischt sich in die Diskussion um die Zukunft des Stadtbezirks Brackel ein. Noch bis zum 16. Mai können sich Bürgerinnen und Bürger an einer Online-Befragung des Planungsamtes im Rahmen des Integrierten Stadtbezirksentwicklungskonzepts (InSEKT) beteiligen. BISuF kritisiert, dass die Befragung weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit und ohne vorherige breite Debatte stattfindet . Darüber hinaus sieht die Bürgerinitiative erhebliche...

  • Dortmund-Ost
  • 11.05.21
Natur + Garten
Blühende Wiese als Insekten-Tankstelle. | Foto: Lokalkompass Dortmund-City
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Auch in Dortmund wird ein dramatischer Rückgang von Vogel- und Insektenarten beobachtet
Volksinitiative Artenvielfalt NRW: Schon mehr als 70.000 Unterschriften gesammelt

Die Dortmunder Untergliederungen des NABU (Naturschutzbund Deutschland) und des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) ziehen eine positive Halbzeitbilanz der am 23. Juli 2020 gestarteten Volksinitiative Artenvielfalt NRW. Trotz großer Beschränkungen der Aktivitäten durch die Corona-Pandemie wurde die formale Hürde von mindestens 66.000 Unterschriften schon jetzt genommen. Die Verbände kündigten an, bis Juni 2021 weiter zu sammeln und ihr Anliegen im Sommer förmlich in den...

  • Dortmund-City
  • 15.02.21
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Politik
Noch geringere Flughöhen und eine weitere Zunahme der Touristikverkehre dank größerer Flugzeuge befürchten die Naturschutzverbände angesichts des vom Flughafen betriebenen Verfahrens zwecks Verlegung der Landeschwelle nach Osten. Diese bedeutete eine Verlängerung der Start- und Landebahn um 300 Meter. | Foto: Rita-Maria Schwalgin
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Flughafen: Naturschützer fordern öffentliches Planfeststellungsverfahren
"Unverantwortlich"

Die anerkannten Naturschutzverbände (BUND, NABU, LNU) wenden sich entschieden gegen die vom Flughafen Dortmund beabsichtigte Verlängerung der Start- und Landebahn um 300 Meter durch die Verlegung der Landeschwelle 24 nach Osten. Die Umweltverträglichkeitsprüfung stamme aus dem Jahr 1996 und sei veraltet, moniert BUND-Sprecher Thomas Quittek in einer entsprchenden Pressemitteilung, in der die genannten Verbände ein reguläres Planfeststellungsverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung statt der...

  • Dortmund-Ost
  • 05.11.20
Politik
Die Dortmunder Naturschutzverbände warnen vor einem Weiterbau der derzeit noch im Asselner Norden endenden L663n (Brackeler Straße) durch schützenswerte Natur- und Freiräume bis Unna. | Foto: Günter Schmitz

Naturschutzverbände in Dortmund warnen vor Weiterbau der L 663n von Asseln nach Unna
"Ökologisch und ökonomisch fatal und anachronistisch"

Die Dortmunder Naturschutzverbände BUND, NABU und LNU kritisieren scharf die beabsichtigte Übernahme der Planungskosten für die L 663n durch die Stadt Dortmund. Sie wenden sich weiterhin entschieden gegen den Weiterbau der Landesstraße L 663n (OW IIIa) nördlich der Ortsteile Asseln und Wickede, da hierdurch der größte zusammenhängende Freiraum im Dortmunder Osten mit dem geringsten Verkehrslärm in ganz Dortmund zerschnitten würde. Dies sei ökologisch und ökonomisch fatal und anachronistisch. An...

  • Dortmund-Ost
  • 15.05.20
Politik
Thomas Quittek, Sprecher der BUND-Kreisgruppe Dortmund | Foto: Braun

BUND begrüßt Neuregelung der Sportanlagenlärmschutzverordnung

Im Juni 2013 konnten die Dortmunder Naturschutzverbände mit Hilfe eines Rotmilan-Brutplatzes am Rande des Naturschutzgebietes (NSG) Buschei verhindern, dass der vorhandene Sportplatz in Husen-Kurl in ein Landschaftsschutzgebiet westlich der Kurler Straße verlegt wurde. Mittlerweile konnte der bestehende Sportplatz mit einem Kunstrasen und einem verbesserten Lärmschutz ausgestattet werden. „Wir haben uns damals an die Dortmunder Bundes- und Landtagsabgeordneten mit der Bitte gewandt, sich für...

  • Dortmund-Nord
  • 12.01.17
Politik
Das Gelände westlich der Eichwaldstraße, so wie es derzeit aussieht. | Foto: Günther Schmitz
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Naturschutzverbände gegen Bebauung in Wickede-West

Die Naturschutzverbände BUND, Kreisgruppe Dortmund, der NABU Stadtverband und die Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt NRW lehnen die geplante Wohnbebauung in Wickede-West entschieden ab. In einer gemeinsamen Stellungnahme verweisen die Umwetschützer auf den vorhandenen Flächennutzungsplan sowie auf die Beschlüsse des Landschaftsbeirates von 2002, 2004, 2005 und 2016. Im Stadtgebiet stünden andere, ökologisch weniger gravierende potenzielle Wohnbaustandorte zur Verfügung, so die Begründung...

  • Dortmund-Ost
  • 31.07.16
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Politik
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) übt massive Kritik an der von der EU geplanten Zulassungsverlängerung für Glyphosat. | Foto: gemeinfrei

Glyphosat-Entscheidung ist Affront gegen überzeugte Europäer

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) kritisierte die Ankündigung des EU-Kommissars für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Vytenis Andriukaitis, zur Zulassungsverlängerung von Glyphosat um 18 Monate. „Nachdem die EU-Kommission es vier Mal nicht geschafft hat, den Widerstand der Mitgliedstaaten gegen das Pestizid zu brechen, drückt sie jetzt dessen Weiterverwendung durch. Diese Glyphosat-Entscheidung ist ein Affront gegen viele überzeugte Europäer“, sagte der...

  • Dortmund-Ost
  • 29.06.16
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Natur + Garten
Ein Ostseestrand bei Stockholms südlichen Schärengarten in der Gemeinde Nynäshamn. | Foto: Holger.Ellgaard

Fischerei: Umweltverbände fordern wirksameren Meeresschutz

Wirksameren Meeresschutz fordern deutsche Umweltverbände von Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) und Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD). Für die deutschen Natura-2000-Schutzgebiete in der sogenannten Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) müssen künftig deutliche strengere Regeln für die Fischerei gelten, so die Forderung der Verbände in einer gemeinsamen Stellungnahme. Noch bis zum 22. März läuft das offizielle Beteiligungsverfahren zu den von Umwelt- und...

  • Dortmund-Ost
  • 16.03.16
Politik

Kein Steuergeld für alte Technik: Förderung von Elektroautos und Plug-in-Hybriden dient der Autoindustrie statt Innovation und Klimaschutz

Anlässlich des heute im Kanzleramt stattfindenden Treffens von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Vertretern der Automobilindustrie hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die Überlegungen zur Absatzförderung von elektrischen oder teilelektrischen Pkw kritisiert. Der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger sagte, Sonderabschreibungen oder auch Kaufprämien für Elektroautos und Plug-in-Hybride würden für Verbraucher und Umwelt keinen Nutzen bringen, da sie weder einen Beitrag zur...

  • Dortmund-Ost
  • 02.02.16
Politik
Der heute veröffentlichte „Waldreport 2016 – Schatten und Licht“ des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zeigt in Fallstudien aus elf Bundesländern, dass in der Forstwirtschaft nach wie vor erhebliche Defizite bestehen.

BUND-Waldreport 2016: Defizite & positive Entwicklungen der Forstwirtschaft - Bundeswaldgesetz mit ökologischen Mindeststandards gefordert

Der heute veröffentlichte „Waldreport 2016 – Schatten und Licht“ des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zeigt in Fallstudien aus elf Bundesländern, dass in der Forstwirtschaft nach wie vor erhebliche Defizite bestehen. „Beim Schutz des Waldes gibt es nach wie vor große Versäumnisse. Wir beobachten massive Holzeinschläge, Fällungen wertvoller Altbäume, Kahlschläge, Bodenschäden und dies teilweise in streng geschützten Gebieten“, sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. Der...

  • Dortmund-Ost
  • 29.01.16
Politik
Eine Windkraftanlage der 3-MW-Klasse. | Foto: Rr2000

BUND und BWE sehen Bürgerwindparks und kleinere regionale Investoren bedroht - Dynamischer Ausbau der Erneuerbaren Energien gefordert

Die Konferenz der norddeutschen Bundesländer am Montag in Wismar zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ist für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und den Bundesverband Windenergie (BWE) ein Signal dafür, dass die Energiewende am Scheideweg steht. Für einen Fehler halten beide Verbände die geplante Systemumstellung auf Ausschreibungen für Erneuerbare-Energien-Anlagen. Die daraus resultierenden höheren Kosten und Risiken für Investoren würden der Energiewende...

  • Dortmund-Ost
  • 23.01.16
Natur + Garten

Pariser Klimaschutzabkommens "nur noch ein Schatten seiner selbst"

Für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ist der heute veröffentlichte Entwurf des Pariser Klimaschutzabkommens "nur noch ein Schatten seiner selbst". "Das ab 2020 geltende neue Klimaschutzabkommen droht extrem schwach ausgestaltet zu werden. Der notwendige Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas bis zur Mitte des Jahrhunderts bleibt unerwähnt. Die Absicht, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, wurde aufgeweicht. Geht es nach dem jetzigen Text, sollen die schwachen nationalen...

  • Dortmund-Ost
  • 11.12.15
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Politik
Der BUND-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Hubert Weiger. In Paris sind BUND-Vertreter mit Beobachterstatus an den Klimaverhandlungen beteiligt. | Foto: Julia Puder / BUND
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Weltklimakonferenz in Paris: Umweltverband BUND fordert reichere Staaten zu größeren Anstrengungen auf - Klimaschutzpläne mittelmäßig bis unzureichend

Hubert Weiger, der Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), verlangt zum Start der Weltklimakonferenz in Paris von den Industriestaaten eine aktivere Rolle bei den Verhandlungen über einen neuen globalen Klimaschutzvertrag. Diese Staaten seien nicht nur für einen Großteil der aktuellen CO2-Emissionen verantwortlich, sondern auch für den größten Teil der in der Vergangenheit ausgestoßenen Klimagase. "Taten statt Worte beim Klimaschutz - die Weltgemeinschaft erwartet,...

  • Dortmund-Ost
  • 29.11.15
Natur + Garten
Der BUND und die BUND NRW Naturschutzstiftung küren seit 2003 den Schmetterling des Jahres, um auf die Bedeutung und Bedrohung der Schmetterlinge aufmerksam zu machen. Nur ein Drittel der Tag- und die Hälfte der Nachtfalterarten in Deutschland sind noch ungefährdet. Hier ein Exemplar des Stachelbeerspanners. | Foto: BUND
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Stachelbeerspanner ist Schmetterling des Jahres 2016

Die Naturschutzstiftung des nordrhein-westfälischen BUND-Landesverbandes und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben den Stachelbeerspanner (Abraxas grossulariata) zum Schmetterling des Jahres 2016 gekürt. Der Nachtfalter steht auf der Roten Liste und wird bundesweit als gefährdet eingestuft. "Wie viele andere Schmetterlingsarten wird der Stachelbeerspanner vor allem durch die intensive Forstwirtschaft bedroht. Monokulturen aus Kiefern und Fichten verdrängen die früher...

  • Dortmund-Ost
  • 26.11.15
Natur + Garten
Naturschutz-Test bestanden. Aus Sicht des BUND sichert das neue europäische Naturschutzrecht die Artenvielfalt.

Naturschutz-Test bestanden: Europäisches Naturschutzrecht sichert Artenvielfalt

Die heute in der EU-Kommission auf der Tagesordnung stehende Analyse zur Wirksamkeit europäischer Naturschutzrichtlinien wird nach Ansicht des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) auf eine Bestätigung des geltenden Naturschutzrechtes hinauslaufen. "Der sogenannte Fitnesscheck der Naturschutzrichtlinien zeigt, dass die existierenden Richtlinien grundsätzlich die richtigen Instrumente sind, um den Naturschutz in Europa voranzubringen. Das mit Natura 2000 entstandene...

  • Dortmund-Ost
  • 20.11.15
Natur + Garten

Europas Umweltschützer atmen auf: Chance auf saubere Luft und Klimaschutz wird greifbar

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) begrüßt, dass das Europäische Parlament Umwelt- und Gesundheitsbelangen bei der heutigen Abstimmung zur Luftqualität Vorrang gegenüber Industrieinteressen eingeräumt hat. "Die jetzt beschlossenen europäischen Reduktionsziele wurden vorab heftig von vielen Industrie- und Landwirtschaftsverbänden kritisiert", sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. "Trotz dieser Industriekampagnen hat sich das EU-Parlament klar auf die Seite der Bürgerinnen...

  • Dortmund-Nord
  • 31.10.15
Natur + Garten
"Wenn sich unser Klima um 2Grad erwärmt, droht uns eine Kettenreaktion von Katastrophen. Die Folgen der globalen Erwärmung, wie zum Beispiel Überschwemmungen, Wirbelstürme und Krankheiten, sind dann nicht mehr unter Kontrolle zu bringen. Umknapp ein Grad ist die Durchschnittstemperatur bereits gestiegen.", so der BUND für Umwelt und Naturschutz. | Foto: BUND

BUND, Greenpeace, Oxfam: Deutschland muss im Pariser Klimavertrag 100 Prozent erneuerbare Energien und ausreichend Unterstützung für arme Länder verankern

Konsequenteren Klimaschutz und ausreichende Unterstützung für die vom Klimawandel betroffenen ärmeren Länder fordern der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Greenpeace sowie Oxfam im Vorfeld des am Montag in Bonn startenden letzten Vorbereitungstreffens zur Pariser Weltklimakonferenz (COP21). "Bundeskanzlerin Angela Merkel kann in Paris nicht glaubhaft mehr Klimaschutz fordern wenn in Deutschland gleichzeitig uralte, überflüssige und vor allem klimaschädliche...

  • Dortmund-Ost
  • 24.10.15
Politik

Flüchtlingsgipfel: Licht und Schatten für Dortmund

Die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN sieht beim Flüchtlingsgipfel im Kanzleramt für die Stadt finanziell Licht und Schatten. Die Finanzzusagen des Bundes an die Länder seien Schritte in die richtige Richtung, aber bei weitem noch nicht ausreichend, meint der finanzpolitische Sprecher der Linken & Piraten, Carsten Klink. Zudem müssen sichergestellt werden, dass die Finanzmittel auch ungekürzt vom Land an die Kommunen weitergeleitet werden. Aber selbst dann werde der Dortmunder Haushalt dadurch nur...

  • Dortmund-City
  • 28.09.15
Politik
"Wir fordern die SPD auf, endlich Gesicht zu zeigen: Gegen privilegierte Konzernklagerechte, gegen die Unterminierung der Demokratie durch regulatorische Kooperation, gegen die Schwächung ökologischer und sozialer Standards und gegen die Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen wie zum Beispiel der Wasserversorgung.", so Maja Volland, BUND-Handelsexpertin. | Foto: BUND
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BUND-Aktivisten fordern TTIP-Absage - Kundgebung vor Willy-Brandt-Haus mit SPD-Politiker-Zitaten

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben anlässlich des heute im Willy-Brandt-Haus stattfindenden SPD-Konvents gegen die Freihandelsabkommen TTIP und CETA demonstriert. Mit langen aufgespannten roten Bändern erinnerten sie die Delegierten an die "Roten Linien" der Partei zu TTIP und hielten Schilder hoch mit TTIP-kritischen Äußerungen von SPD-Chef Sigmar Gabriel ("Das Freihandelsabkommen leidet an mangelnder Transparenz"),...

  • Dortmund-Nord
  • 20.06.15
Natur + Garten
Die Pfuhlschnepfen gehören zu den typischen Rastvögeln im Watt. Auch sie sollen durch die gemeinsamen Forderungen des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), DEEPWAVE, Deutsche Umwelthilfe (DUH), Greenpeace, NABU, Schutzstation Wattenmeer, Whale and Dolphin Conservation (WDC) und WWF geschützt werden. | Foto: Pascal Aleixandre (Paleixmart)
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Umweltverbände kritisieren unzureichende Meeresschutzpläne von Bund & Ländern: "Tote Zonen am Meeresboden"

Mit scharfer Kritik reagieren acht deutsche Umweltverbände auf die aktuellen Meeresschutzpläne von Bund und Ländern. "Der vorliegende Entwurf enttäuscht. In dieser Form wird er kaum verhindern, dass Düngemittel, Pestizide und andere Gifte aus der Landwirtschaft oder der Industrie in die Meere gelangen. Maßnahmen zur Beschränkung der Fischerei fehlen, obwohl in Stellnetzen unzählige Schweinswale und Seevögel als Beifang verenden. Selbst in Schutzgebieten dürfte somit weiterhin der Meeresboden...

  • Dortmund-Ost
  • 11.04.15
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Natur + Garten
"Der Wegfall der Milchquote wird den Leistungsdruck auf die Kühe weiter verstärken. Ein Großteil der Tiere wird bereits auf Hochleistung gezüchtet und erhält statt Weidefutter Mais und Importsoja. Dies trägt auch dazu bei, dass Wiesen umgepflügt und in Ackerland verwandelt werden. Die Folge ist der Verlust vieler seltener Tier- und Pflanzenarten.", so der agrar-politische Sprecher des BUND, Jochen Dettmer. | Foto: BUND
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Durch Ende der Milchquote drohen Überproduktion sowie Verlust von Wiesen & Weiden

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sieht im Auslaufen der Milchquote zum 1. April 2015 große Risiken für den Tier- und Umweltschutz. "Das Ende der Milchquote wird zu einer noch größeren Überproduktion führen. Die Milcherzeuger geraten unter zusätzlichen Preisdruck, das Höfesterben geht weiter und die Tierhaltung wird in immer größeren Ställen konzentriert. Dies alles wirkt sich negativ auf den Tierschutz und die Umwelt aus“, sagte der agrarpolitische Sprecher des BUND,...

  • Dortmund-Ost
  • 31.03.15
Natur + Garten
"Solidarische Landwirtschaft hat einen großen Mehrwert für die Natur, für den Ressourcenschutz, für den Verbraucher und natürlich auch für den Landwirt.", so Diplom-Geograph Elmar Schulte-Tigges.
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Solidarische Landwirtschaft wächst auch in Dortmund

Am Donnerstagabend trafen sich im extra als Versammlungsraum aufgestellten Zirkuszelt rund 50 Mitglieder der Solidarischen Landwirtschaft (SOLAWI) in Dortmund Derne auf dem Lernbauernhof des Diplom-Geograph Elmar Schulte-Tigges, um das zweite Wirtschaftsjahr der Solawi auf den Feldern der Kümper Heide zu planen. Es werden im Jahr 2015 über 50 Kulturen auf 0,6 Hektar angebaut. Auf dem Acker befinden sich zwei kleine Folientunnel für die Tomatenzucht, die bereits im ersten Jahr eine sehr gute...

  • Dortmund-Nord
  • 22.03.15
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Politik
BUND-Agrarexpertin Reinhild Benning | Foto: BUND
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Weltwassertag: Nachhaltige Landwirtschaft sichert Wasserversorgung - Tierfabriken belasten das Grundwasser

Anlässlich des für den 22. März von der UNESCO ausgerufenen Weltwassertages hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vor einer weiteren Industrialisierung der Landwirtschaft gewarnt und verstärkte Anstrengungen beim Schutz der Gewässer vor Überdüngung und Pestiziden gefordert. "Zu den Hauptverschmutzern des Grund- und Oberflächenwassers in Deutschland, Europa und weltweit gehört die industrielle Agrarwirtschaft mit ihren hohen Nitrat- und Pestizideinträgen. Auch das in...

  • Dortmund-West
  • 20.03.15
Politik
Am Samtag demonstrierten über 50.000 Menschen gegen Tierfabriken, Gentechnik und TTIP und für die Agrarwende.
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50.000 Menschen gegen Tierfabriken, Gentechnik & TTIP - Bauern & Verbraucher für Agrarwende

In Berlin gingen zum fünften Mal Bäuerinnen und Bauern, Imkerinnen und Imker zusammen mit Verbraucherinnen und Verbrauchern für eine grundlegend andere Agrarpolitik auf die Straße. Das Bündnis forderte von der Bundesregierung eine klare Absage an das EU-USA-Handelsabkommen TTIP, einen wirksamen gesetzlichen Schutz der Land- und Lebensmittelwirtschaft vor der Gentechnik sowie den sofortigen Stopp des weiteren Ausbaus von Mega-Ställen. Der Demonstrationszug mit rund 50000 Teilnehmern vom...

  • Dortmund-Ost
  • 18.01.15
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