Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

Politik
Eine Notunterkunft für Flüchtlinge soll in einer Tennishalle an der Marienwasserstraße entstehen.
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Unterkünfte in der Kirche und einer Tennishalle

Die Stadt Goch richtet eine Notunterkunft für Flüchtlinge ein. Im Hinblick darauf, dass eine entsprechende Aufforderung der Bezirksregierung ohnehin zu erwarten ist, hat die Stadt ein entsprechendes Angebot gemacht. Die Notunterkunft soll in einer Tennishalle an der Marienwasserstraße entstehen. Die Halle hat eine Größe von rund 3.000 Quadratmetern und bietet Platz für mindestens 150 Menschen. Sie wurde der Stadt Goch von der Eigentümergemeinschaft zum Kauf angeboten und steht kurzfristig zur...

  • Goch
  • 24.09.15
  • 1
Überregionales

Flüchtlings-Notunterkünfte des Kreises belegt: Wie kann ich helfen?

Die Notunterkünfte für die Flüchtlinge in den Sporthallen der Berufskollegs des Kreises in Kleve und Geldern sind belegt. Derzeit laufen die Erfassungen und gesundheitlichen Untersuchungen. Viele der überwiegend männlichen Flüchtlinge kommen aus Syrien, Afghanistan, Pakistan und dem Iran. „Alle helfenden Organisationen arbeiten nahtlos zusammen. Wir müssen die praktischen und humanitären Fragen sowie die sich kurzfristig ergebenden Aufgaben schnell und pragmatisch lösen“, betont Landrat...

  • Kleve
  • 17.09.15
Überregionales

Helfen mit Herz und Hand

Auf der Bühne und im Karneval ist sie zuhause - Hilla Heien aus Kalkar-Kehrum. Sie möchte mit anpacken und die Flüchtlinge unterstützen. „800 Spenden-Einlasskarten können für den Abend gekauft werden,“ so Hilla Heien sichtlich stolz bei der Pressekonferenz zum Spendenabend am 10. Oktober im Gocher Kastell. „Ich lag abends auf der Couch und sah im Fernsehen die Bilder der Flüchtlingsströme, die zu uns nach Deutschland kommen. Ich war entsetzt wie schlecht es den Menschen geht und konnte einfach...

  • Kleve
  • 15.09.15
Politik

Schluß mit Vorurteilen - warum Flüchtlinge Smartphones besitzen (müssen!)

Im Rahmen der vielen Debatten rund um die Flüchtlinge, die NRW im Allgemeinen und Herten im Besonderen erreichen, taucht ein ganz bestimmter Satz - in beliebiger Ausgestaltung - immer wieder auf: "die haben ja alle Smartphones!" Meist gefolgt von empörten Kommentaren und ganz viel versteckter oder offener Fremdenfeindlichkeit. Da ich persönlich in den zurückliegenden Wochen etliche Male mit diesem Thema konfrontiert wurde, möchte ich die Gelegenheit nutzen, an dieser Stelle mal mit diesem...

  • Herten
  • 10.08.15
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  • 12
Überregionales
v.l): Yvonne Nehrkorn, Henny Schöndeling, Luzia Höllger, Claudia Rothenburg-Alway, Thea van Lück, Bürgermeister Ulrich Francken, Beyza Kassem, Annelies Oosterbaan und Jessica Kruchem

„Man muss nur Wolle‘n“: Ausstellung zu Strick-Aktion für Flüchtlinge

Unter dem Motto „Wir machen euch winterfest“ hat die 30-jährige Weezerin Beyza Kassem eine Strick-Aktion für Flüchtlinge in Syrien und Irak ins Leben gerufen. Anlässlich dieser Initiative findet bis zum 26. Juni eine Ausstellung im Foyer des Weezer Rathauses statt. „Mensch muss nur Wolle´n“, dann schafft man auch mit den kleinsten Dingen auf der Welt Frieden!“ lautet das Credo von Beyza Kassem. Und so sind in der Informattionsausstellung Strickkunst und Momentaufnahmen der Hilfsmaßnahmen des...

  • Goch
  • 12.06.15
  • 1
Überregionales
v.l.n.r.: Ulrich Francken, Bürgermeister in Weeze, Bahriye Altun und  Foto: privat

Ein „echtes Ankommen“: Weeze heißt Menschen auf der Flucht willkommen

Um die Menschen willkommen zu heißen, die sich in Weeze in Flüchtlingsunterkünften befinden, hat sich der Arbeitskreises „... in Weeze angekommen“ gebildet. Die Flüchtlinge haben alles, was ihnen lieb und teuer war, ihre Heimat, Ihre Städte, ihre Umgebung, ihre Freunde und sozialen Kontakte, hinter sich gelassen. Nach teilweise unvorstellbarem Leid richten sie all ihre Hoffnung auf die große Unbekannte, auf das Leben in der Fremde. In Weeze angekommen treffen sie auf Menschen, die „Hilfe in der...

  • Goch
  • 21.04.15
Ratgeber

Schämt Euch Leute!

Erst vor kurzem monierte ich an selber Stelle das Gebahren, das User - leider nicht wenige - mitunter in sozialen Netzwerken an den Tag legen. Für die Nettiquette ein Fremdwort zu sein scheint. Dies wurde nun auf erschreckende Weise real. „Am Airport Weeze sollen 100 Flüchtlinge untergebracht werden. Wie findet Ihr das?“ betitelte jüngst der Lokalkompass einen auf Facebook verlinkten Beitrag, der vorab hier im Lokalkompass veröffentlicht worden war. Daraufhin „diskutierte“ eine Gruppe von...

  • Goch
  • 02.03.15
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Politik

Einhundert Flüchtlinge werden auf dem Airport Weeze untergebracht

In einer kurzfristig eröffneten Notunterkunft auf dem Gelände des Airport Weeze werden 100 Flüchtlinge erwartet. Der Flughafen hatte auf Anfrage der zentral zuständigen Bezirksregierung Arnsberg - mit Unterstützung der Bezirksregierung Düsseldorf und der Gemeinde Weeze - zwei bestehende Gebäude als Notunterkunft auf dem Gelände des Flughafens eingerichtet. Die Flughafengesellschaft hatte die organisatorischen Vorbereitungen getroffen, um in zwei ehemaligen Mannschaftsunterkünften Räume zum...

  • Weeze
  • 26.02.15
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Überregionales
Cemal Kezer (links) und Ozan Demirli haben gerade damit begonnen, die schrecklichen Bilder zu verarbeiten. Foto: WachterStorm
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Flüchtlinge brauchen ärztliche Hilfe

Wir alle kennen die schrecklichen Bilder vom Krieg im Irak und Syrien. Tausende sind dort auf der Flucht, haben meist nur das Nötigste mitnehmen können. Die Flüchtlingslager in der Türkei sind längst überfüllt. Es ist kaum vorstellbar, unter welchen Umständen die Menschen dort leben. Cemal Kezer und Ozan Demirli vom Jugendkomitee der Ezidischen Kulturgemeinde des Kreises Kleve (Sitz im Emmericher Industriegebiet Ost II) haben die ungeschönte Wahrheit des Krieges hautnah erlebt. Vort Ort,...

  • Emmerich am Rhein
  • 27.09.14
Überregionales
Vor dem großen Schritt nach Japan traf sich Julia mit dem LOkalkompass. Es sollte eine interessante Auswanderer-Reportage werden. Dass die Zukunft ungewiss sein würde, war Julia klar. Dass es in einer Katastrophe enden könnte, nicht. Foto: Thorsten Seiffe
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Japan: Julia hofft auf ein Happy-End

Es sollte der Traum ihres Lebens werden, es wurde ein Wettlauf gegen die Zeit, ein Wettstreit mit der Angst. Julia Ludes (24) startete das Unternehmen „Auswandern“ Mitte Februar. Ihre neue Heimat: Tokio in Japan. Die Erdbebenkatastrophe mit dem damit verbundenen Atom-Alptraum zwangen sie zur Flucht aus der Wahlheimat. Vorerst. „Wenn sich die Lage beruhigt, will ich auf jeden Fall zurück“, sagt Julia dem STADTSPIEGEL. Ihr Visum gilt für ein Jahr, eine Ausreisebewilligung bekam sie in der Nacht...

  • Herten
  • 18.03.11
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