Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

Politik
Die ehemalige Salus-Suchtklinik in Oeventrop könnte schon bald der Unterbringung von Flüchtlingen dienen. Fotos: Albrecht
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Flüchtlinge: Oeventroper Siedler fühlen sich von Politik zu wenig informiert

Oeventrop. Beim Bekanntwerden der Pläne, in dem ehemaligen Missionskloster in Oeventrop, der späteren Salus-Suchtklinik eine Flüchtlingsunterkunft einzurichten, habe er zunächst an einen Aprilscherz gedacht... Das sagte Martin Klauke, der Vorsitzende der Siedlergemeinschaft „Egge“ in Oeventrop. Martin Klauke formulierte seine Kritik deutlich: „Warum soll es eine offizielle Infoveranstaltung erst geben, wenn alles schon geregelt ist“, fragte er und sprach damit den rund 50 anwesenden Anwohnern...

  • Arnsberg
  • 10.04.15
  • 2
Politik
Im ehemaligen Schwesternwohnheim im Rumbecker Holz sollen nach dem dezentralen Flüchtlingskonzept der Stadt Arnsberg bis zu 60 Flüchtlinge untergebracht werden. Fotos: Albrecht
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Flüchtlinge machen Anwohnern Angst - Diskussion im Rumbecker Holz

Die Anwohner rund um das ehemalige Schwesternwohnheim im Rumbecker Holz in Hüsten sollten nicht aus der Presse erfahren, dass in dem Haus bald schon Flüchtlinge untergebracht werden sollen. Am Montagabend waren zunächst sie eingeladen worden, das Haus zu besichtigen und sich später darüber zu informieren. Mein KOMMENTAR In der Ratssitzung vor einer Woche hatten die Lokalpolitiker nicht nur den Umzug der Schulen in Arnsberg beschlossen: Auch die Zukunft im Umgang mit den Flüchtlingen in der...

  • Arnsberg
  • 18.03.15
  • 9
Politik
Frank Albrecht

Kommentar - Flüchlinge im Rumbecker Holz

Arnsberg muss seinen Beitrag leisten wie andere Kommunen in Deutschland auch. Die Situation in der Welt verlangt es, die Menschen auf der Flucht brauchen es. Ich muss schon sagen, so einige Meinungen und vor allem Stimmungen auf der Informationsveranstaltung der Stadt Arnsberg zur Unterbringung der Flüchtlinge im Rumbecker Holz zu hören, macht mich betroffen. Sicher, die Angst der Menschen vor etwas Fremden ist ureigen und kann der Menschheit nicht abgesprochen werden. Sie ist sogar eine Art...

  • Arnsberg
  • 18.03.15
  • 6
  • 3
Überregionales
Das Boot, eine hölzerne Nussschale, keine 5 Meter lang kann der wütenden Macht des Meeres kaum trotzen. | Foto: Marita Gerwin
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Hoffnung - Zeichen der Weihnacht im Jahr 2014

... und immer sind Menschen auf der Flucht. "Ein Flüchtling zu Weihnachten. Es tuckert ein Boot über die stürmische See. Das Wasser leckt ständig über die Bordwand. Hohe, graue Wellen schlagen über den Bug. Das Boot, eine hölzerne Nussschale, keine 5 Meter lang kann der wütenden Macht des Meeres kaum trotzen. Die Planken starren vor Schmutz. 30 Menschen drängen sich auf engstem Raum. Nur noch 30. Sie haben mit 42 Flüchtlingen die Küste Afrikas verlassen. Nun sind sie seit sechs Tagen auf hoher...

  • Arnsberg
  • 24.12.14
  • 1
  • 1
Kultur
Hoffnung - Zeichen der Weihnacht 2014 | Foto: Marita Gerwin
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Hoffnung - Zeichen der Weihnacht im Jahr 2014

... und immer sind Menschen auf der Flucht. Ein Flüchtling zu Weihnachten. Es tuckert ein Boot über die stürmische See. Das Wasser leckt ständig über die Bordwand. Hohe, graue Wellen schlagen über den Bug. Das Boot, eine hölzerne Nussschale, keine 5 Meter lang kann der wütenden Macht des Meeres kaum trotzen. Die Planken starren vor Schmutz. 30 Menschen drängen sich auf engstem Raum. Nur noch 30. Sie haben mit 42 Flüchtlingen die Küste Afrikas verlassen. Nun sind sie seit sechs Tagen auf hoher...

  • Arnsberg
  • 24.11.14
  • 5
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Kultur
Junge Kunststudenten aus ganz NRW haben Werke zu der Ausstellung beigetragen - hier ein Foto von Carl Mayer.
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Mehr Asylbewerber in Sundern

Die Zahl der Asylbewerber in Sundern hat zugenommen. Doris Weber, Integrationsbeauftragte der Stadt Sundern, hat die Wanderausstellung „Nirgendwo ist hier“ des Flüchtlingsrates NRW in die Röhrstadt geholt, um auf die Thematik aufmerksam zu machen. „Genau so habe ich da gesessen und mich gefühlt“, kommentierte ein Flüchtling bei der Eröffnung der Ausstellung im Foyer des Sunderner Rathauses. Der Mann, der schon länger in Sundern lebt, hatte die Bilder der Fotografin Anne Braun betrachtet. Sie...

  • Sundern (Sauerland)
  • 29.07.14
Überregionales
Vor dem großen Schritt nach Japan traf sich Julia mit dem LOkalkompass. Es sollte eine interessante Auswanderer-Reportage werden. Dass die Zukunft ungewiss sein würde, war Julia klar. Dass es in einer Katastrophe enden könnte, nicht. Foto: Thorsten Seiffe
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Japan: Julia hofft auf ein Happy-End

Es sollte der Traum ihres Lebens werden, es wurde ein Wettlauf gegen die Zeit, ein Wettstreit mit der Angst. Julia Ludes (24) startete das Unternehmen „Auswandern“ Mitte Februar. Ihre neue Heimat: Tokio in Japan. Die Erdbebenkatastrophe mit dem damit verbundenen Atom-Alptraum zwangen sie zur Flucht aus der Wahlheimat. Vorerst. „Wenn sich die Lage beruhigt, will ich auf jeden Fall zurück“, sagt Julia dem STADTSPIEGEL. Ihr Visum gilt für ein Jahr, eine Ausreisebewilligung bekam sie in der Nacht...

  • Herten
  • 18.03.11
Politik

Ist der Integrationsrat der Stadt Arnsberg nur ein Gremium für "Schönwetterveranstaltungen"?

- Zuständiger städtischer Mitarbeiter kümmert sich lieber um Heimatgefühle und grüner Fraktionsvorsitzender leidet an Vergesslichkeit - Dass der Integrationsdrat den Besuch ihres stellvertretenden Vorsitzenden im Flüchlingsheim nicht positiv fand, hat mich etwas irritiert. Ich dachte, durch die Reform des ehemaligen Ausländerbeirats sei das Gremium politisch gestärkt worden. Aber es scheint alles beim Alten geblieben zu sein, ein Vorzeigegremium der Stadt zum Abnicken derer Vorhaben und zum...

  • Arnsberg-Neheim
  • 23.10.10
Politik
Martin Werner und Shahin Kiumarssi mit Flüchtlingen in der Hüstener Gemeinschaftsunterkunft
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Integrationsrat sorgt sich um Flüchtlinge in der Stadt

Der im Februar dieses Jahres gewählte Integrationsrat hat in seiner jüngsten Sitzung die "Verbesserung der Lebenssituation von Asylbewerbern und Flüchtlingen" als eines seiner Handlungsfelder festgelegt. Martin Werner, Mitglied des Integrationsrates nahm dies nun zum Anlass, sich von Shahin Kiumarssi, die sich ehrenamtlich bei der Flüchtlingsberatung der Diakonie Ruhr-Hellweg engagiert, durch zwei der von der Stadt betriebenen Gemeinschaftsunterkünfte für Flüchtlinge führen zu lassen. Ein...

  • Arnsberg
  • 15.08.10
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