Fußgänger

Beiträge zum Thema Fußgänger

Politik
Foto: Wolfram Däumel
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Hohe Belastungen
In welchem Ausmaß ist Autoverkehr stadtverträglich?

Viele fühlen sich von Verkehrslärm, Stau oder zugeparkten Geh- und Radwegen genervt. Zu viel Autoverkehr in der Stadt macht diese unattraktiv. Auf der anderen Seite ist Autoverkehr nützlich und unverzichtbar. Das Problem ist der übermäßige Verkehr. Doch bis zu welchem Maß ist Autoverkehr stadtverträglich? Eine Stadt ist zum Wohnen und Leben da, Verkehr in der Stadt ist aber notwendig, um sich in der Stadt zu bewegen, sollte jedoch nicht zur Belastung der Einwohner*innen werden. Zu viel...

  • Bochum
  • 09.03.24
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Politik
Léon Beck, stellv. Vorsitzender der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Bochum

FDP will Fokus bei Neubauprojekten verändern.
Beck: "Radverkehr, Fußverkehr und ÖPNV stärker in Verkehrsuntersuchungen berücksichtigen!"

Die FDP-Ratsfraktion Bochum möchte die Verwaltung beauftragen, im Rahmen von Neubauprojekten einen stärkeren Fokus auf Radverkehr, Fußverkehr und ÖPNV zu legen. Grundlage hierfür sind entsprechende Verkehrsuntersuchungen. "Um insbesondere den Umstieg vom Kfz auf andere Verkehrsmittel attraktiver zu machen, braucht es keine einseitige Politik gegen das Auto", erklärt Léon Beck, stellv. Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion Bochum. "Es wäre stattdessen sinnvoller, im Rahmen von Neubauprojekten die...

  • Bochum
  • 03.03.23
Ratgeber
Schwimmbrücke Dahlhausen

Verkehr
Pontonbrücke muss kurzfristig gesperrt werden

Durch gelockertes Felsgestein ist im Bereich der Pontonbrücke eine Vollsperrung für den Fahrzeugverkehr ab Freitag, 8. April, für voraussichtlich eine Woche notwendig. Fußgänger sowie Radfahrende können die Brücke weiterhin passieren. Von der Hattinger Seite kommend kann allerdings nur nach rechts abgebogen werden, von der Bochumer Seite ist die Brücke nur aus Richtung der Ferdinand-Krüger-Straße erreichbar. Die Lewackerstraße ist aus Richtung Dahlhausen ab der Hausnummer 244 auch für Fußgänger...

  • Bochum
  • 08.04.22
Politik
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Mehr tun für den Fußverkehr
Bochum: Mehr Zebrastreifen und Kreisverkehre statt Ampeln

Das Queren einer Hauptverkehrsstraße ist in Bochum viel zu oft noch ein Wagnis oder mit langen Umwegen verbunden. An vielen Stellen fehlen Übergänge, oft müssen die zu Fuß Gehenden lange warten, bis sie der Autoverkehr die Straße queren lässt. Beim Überqueren von Straßen kommt es überdurchschnittlich häufig zu schweren und tödlichen Unfällen. Bochum benötigt mehr Zebrastreifen und Kreisverkehre statt Ampeln. In den letzten 14 Monaten haben sich in Bochum vier tödliche Unfälle mit Menschen...

  • Bochum
  • 01.01.22
  • 1
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Politik
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Gemeinsamer Geh- und Radweg Königsallee
Grüne bleiben in Bochum Autopartei

Bei der Überplanung der Königsallee sollen sich die Fußgänger*innen auf einem wesentlichen Teilstück den Gehweg weiter mit den Radfahrer*innen teilen. Anders als in anderen Städten, stimmen die Grünen in Bochum solchen Planungen zu. Denn für einen sicheren Radweg hätten 24 Parkplätze entfallen müssen. Wenn es in Bochum bei Radverkehrsprojekten darum geht, soll der Autoverkehr zugunsten des Rad- oder Fußgänger*innenverkehrs auch nur ein bisschen Federn lassen, entscheiden die Grünen in Bochum...

  • Bochum
  • 24.04.21
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Politik
15-Minuten-Stadt | Foto: Ville de Paris

Neues Leitbild für die Stadtplanung
Sollte Bochum zur 15-Minuten-Stadt werden?

Ohne das Auto nutzen zu müssen in einer Viertelstunde zur Arbeit, zum Einkaufen, zum Arzt oder in die Kita zu gelangen, das ist die Vision der 15-Minuten-Stadt. Immer mehr Städte weltweit verfolgen dieses Ziel und bauen ihre Städte entsprechend um. Wäre die 15-Minuten-Stadt auch ein geeignetes Leitbild für Bochum und das Ruhrgebiet? In einer sogenannten 15 Minuten-Stadt sind alle wichtigen Anlaufstellen für die Stadtbewohner*innen innerhalb von rund 15 Minuten erreichbar, ohne dass sie das Auto...

  • Bochum
  • 09.01.21
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Politik
Verbesserung Zugangssituation, Vorschlag STADTGESTALTER
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Mehr Platz zum Flanieren
Umgestaltung des Zugangs zum Bongard-Boulevard

Die STADTGESTALTER schlagen vor, den Zugangsbereich vom Bahnhof zum Bongard-Boulevard neu zu gestalten. Die bisherige Zuwegung schreckt die Menschen ab, den Boulevard aufzusuchen. Mangels Kundenfrequenz funktioniert insbesondere der obere Teil des Boulevards am Innenstadtring nicht. Seit Jahren vollzieht sich ein zunehmender Trading-Down-Effekt mit ständig wechselnden Leerständen. Der Bongard-Boulevard ist eine Fehlplanung Der Bongard-Boulevard hat seit Fertigstellung nie funktioniert....

  • Bochum
  • 07.11.20
  • 1
Politik
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Null-Toleranz für Falschparker in Bochum und Wattenscheid
Das Parken in Fußgängerzonen muss endlich aufhören

Geht man durch die Fußgängerzonen der Bochumer und Wattenscheider Innenstadt sowie von Stadtteilzentren wie Dahlhausen oder Gerthe, hat man oft den Eindruck als sei dort das Durchfahren, Halten und Parken von Autos gar nicht verboten. Da sieht man den Taxifahrer, der bis vor das Blumengeschäft in der Fußgängerzone fährt um dort „schnell“ einen Strauß Blumen für einen Kunden abzuholen. Ein anderer fährt „kurz“ bis vor das In-Café um noch einen Coffee-To-Go abzugreifen. Wieder andere Parken vor...

  • Bochum
  • 04.05.19
  • 5
Politik
Die Pontonbrücke in Bochum-Dahlhausen, 07.02.2018. +++ Foto: Lutz Leitmann / Stadt Bochum

Pontonbrücke bleibt gesperrt - Städte prüfen neue Lösungsvorschläge

Bei einem Treffen der Oberbürgermeister der Städte Bochum, Essen und Hattingen sowie Vertretern des EN-Kreises heute (Dienstag, 3. April 2018) im Bochumer Rathaus haben die Spitzenvertreter ihre gemeinsame Verantwortung für die Pontonbrücke bekräftigt. Wieder-Öffnen der Brücke möglich? Die Brücke ist funktionsfähig, der Fahrversuch war technisch erfolgreich. Allerdings hat das Fehlverhalten einiger Verkehrsteilnehmer dazu geführt, dass der Fahrversuch abgebrochen werden musste. Ein einfaches...

  • Hattingen
  • 03.04.18
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Politik
Fußgängerzone Bochum | Foto: Marku1988, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:HeuerAmpel_Bochum.jpg
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Wie fußgängerfreundlich ist Bochum?

Bochum ist in dieser Woche Mitglied der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte geworden. Dass noch viel zu tun ist, um die Stadt wirklich fahrradfreundlich zu machen, steht außer Frage, aber wie sieht es eigentlich mit der Fußgängerfreundlichkeit aus? Gehwege gibt es in der Stadt überall, aber wie sieht es mit der Pflege aus, der Benutzbarkeit und erfüllen die Wege die baulichen Anforderungen? Da liegt leider weiterhin vieles im Argen. Pflege der Gehwege und Bürgersteige...

  • Bochum
  • 27.05.16
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Politik
Bessemerstraße heute - überdimensioniert und trostlos
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Umbauplanungen für Bessemerstraße erfüllen Anforderungen nicht

Die Bessemerstraße ist bislang eine für das Bochum der 70er und 80er Jahre typische Straße: 4-spurig, überdimensioniert, trostlos, trotz ein paar kümmerlichen Bäumen auf einem schmalen Grünstreifen in der Mitte der Fahrbahnen. Nie war der Verkehr auf der Straße so groß, dass zwei Fahrspuren je Richtung benötigt wurden. Schon heute wird nur jeweils eine Fahrspur wirklich befahren, die zweite Spur auf weiten Strecken zum Parken genutzt. Eine Fehlplanung wie man sie in Bochum leider häufig findet....

  • Bochum
  • 20.03.16
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Politik
Schrägparken im Wohnviertel, Einbahnstraße (Bild 1)
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Mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer, mehr Parkraum und besser fließender Verkehr - wie geht das?

Autos parken ganz oder teilweise auf dem Bürgersteig. Radfahrer müssen Bürgersteige mitbenutzen, oder behindern den Autoverkehr, weil Radwege fehlen. Für die Bürger, die zu Fuß gehen, fehlt es auf den Bürgersteigen an Platz oder sie werden zu Slalomstangen der Radfahrer. Eltern erlauben ihren Kindern nicht zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule zu fahren, weil es zu gefährlich ist. Diese Zustände sind für Bochum und eigentlich alle Ruhrgebietsstädte leider noch immer typisch. In entsprechend...

  • Bochum
  • 02.08.14
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Politik
Schulweg - Hoffnungen und Besorgnis einer beobachtenden Mutter | Foto: Margret Hofheinz-Döring

Neues Leitbild der Bochumer Verkehrsplanung - sichere Schulwege werden zum Maß der Dinge

Aberwitzig, zur Fahrradprüfung bekommen die Eltern ein Schreiben der Schulleitung, dass die Schüler das Rad auf dem Weg zur Schule und wieder zurück lieber schieben sollen, da der Schulweg für die Kinder auf dem Rad zu risikoreich sei! Doch vielen Eltern ist nicht nur der Weg mit dem Rad in die Schule zu gefährlich. Mehr als ein Drittel der Kinder kommt weder mit dem Rad noch zu Fuß zur Schule, sondern mit dem Eltern-Taxi (Viele Kinder kennen ihren Schulweg nicht, 1998). Zu schmale Fußwege,...

  • Bochum
  • 22.12.13
  • 1
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