GBS

Beiträge zum Thema GBS

Politik
Gegen die Kriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen.
2 Bilder

Bundesweite Proteste am 15. Mai 2021
150 Jahre Kriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs

Am 15. Mai 1871 wurden die Bestimmungen zum Schwangerschaftsabbruch im Reichsstrafgesetzbuch verabschiedet. Noch heute gelten Schwangerschaftsabbrüche nach §218 StGB als Straftat – eine Regelung, die Frauen entmündigt und ein gesellschaftliches Tabu geschaffen hat. Daher fordert die Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) zusammen mit weiteren 120 Organisationen eine grundlegende Reform der gesetzlichen Bestimmungen: "Die Paragraphen 218 bis 219a des Strafgesetzbuchs verletzen nicht nur die Würde der...

  • Dortmund
  • 15.05.21
Politik
"Vorbei ist die Zeit, in der sich nur etwas spießige Freidenkerverbände nach Feierabend damit beschäftigten, der Bibel und dem Bischof ihre Fehler aufzuzeigen. Die 2004 von dem pfälzischen Unternehmer Herbert Steffen als "Thinktank" des Naturalismus gegründete GBS verdient allein schon deshalb mehr Beachtung, weil sich in ihrem Beirat Wissenschaftler zusammengeschlossen haben, die zu den Besten ihres Fachs in Deutschland gehören." Süddeutsche Zeitung | Foto: GBS
4 Bilder

Giordano Bruno Stiftung
Jahresheft 2020: Kritisches Denken mit satirischen Nachschlag

"Nichts ergibt Sinn außer im Licht der Evolution", lautet das Titelthema der aktuellen "bruno."-Ausgabe. Daneben berichtet das aufwändig gestaltete Jahresmagazin der Giordano-Bruno-Stiftung u.a. über die Säkulare Buskampagne 2019, das "Karlsruher Urteil und seine Feinde" sowie über "Rationalität in der (Corona-)Krise". In den nächsten Tagen werden rund 6.000 bruno.-Hefte an die Abonnenten des gbs-Jahresmagazins verschickt. Weitere Exemplare können ab dem 26. Oktober beim Stiftungssekretariat...

  • Dortmund
  • 17.10.20
Politik
Das Bundesverfassungsgericht und der §217 StGB. | Foto:  Brigitte Mackscheidt, Flickr (CC BY 2.0)

Mündliche Verhandlung zur Sterbehilfe in Karlsruhe
"Eine Sternstunde des Bundesverfassungsgerichts"

Wenn das Urteil des Bundesverfassungsgerichts dem Verlauf der zweitägigen mündlichen Verhandlung in Karlsruhe auch nur annähernd entspricht, wird der sogenannte "Sterbehilfeverhinderungsparagraph" 217 StGB, der professionelle ("geschäftsmäßige") Freitodbegleitungen verbietet, gekippt werden. Darin sind sich die meisten Beobachter des Verfahrens einig. Michael Schmidt-Salomon, der für die Giordano-Bruno-Stiftung als "Sachverständiger Dritter" zur Verhandlung geladen war, sprach am Mittwochabend...

  • Dortmund
  • 25.04.19
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.