Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

Kultur
Mit dem Hochdruckreiniger hat Künstler Klaus Duven die Krupp-Mauer am Westpark bearbeitet. Entstanden ist ein "Reverse-Graffito": Das Portrait von Josef Anton Gera, der hier vor 25 Jahren von Rechtsradikalen erschlagen wurde. Der Platz vor dem Colosseum wird nun offiziell nach ihm benannt. | Foto: Molatta
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Kunst mit dem Kärcher
Reverse-Graffito erinnert in Bochum an einen Toten

Das überlebensgroße Portrait, das seit dieser Woche gegenüber dem Haupteingang der Bochumer Jahrhunderthalle zu sehen ist, erinnert an den Frührentner Josef Anton Gera aus Bochum-Riemke, der vor 25 Jahren auf dem damals noch brach liegenden Industriegelände aus homophoben Motiven von zwei Rechtsradikalen erschlagen worden ist. Vor dem Colosseum an der Alleestraße, dort wo im Sommer ein beliebter Treffpunkt für Skater ist, steht sein Name schon seit längerem auf einen Betonsockel...

  • Bochum
  • 08.10.22
Ratgeber
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Gesundheitsamt Bochum informiert
7- Tage - Inzidenz 150,2 in Bochum

Corona - Pandemie : 18.April 2021,tagesaktuelle Bochum-Zahlen. Aktuell infiziert: 956 +(35) Gesamt: 13.385 (+76) Verstorben: 196 (+/-0) 7 Tage Inzidenz: 150,2 (+8,3) Corona-Schutzimpfungen: 106.613 (+2.083) Quelle: Gesundheitsamt Bochum Bochum gedenkt: (Als Live-Stream.) Am heutigen Tag,18 April, wird bundesweit der Opfer der Corona-Pandemie gedacht.  RIP

  • Bochum
  • 18.04.21
LK-Gemeinschaft
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3,01 Millionen Corona-Tote weltweit
Gedenken an Corona -Tote : Ein miteinander im unendlichen Leid

Corona : Corona macht nicht nur zu schaffen, die Pandemie macht uns auch empfindsam für Augenblicke der Berührung, die es zur Zeit nicht gibt, die aber in unser aller Leben so wichtig sind: ich freue mich inzwischen über das Lächeln meines Gegenübers ,das freundliche winken von Nachbarn, ein nettes Telefongespräch, ich genieße mein Radio Bochum weil es schon am frühen Morgen meinen Tag verschönert und mein Stimmungs-Aufheller ist. Diese kleinen Gesten helfen mir tagtäglich über...

  • Bochum
  • 18.04.21
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LK-Gemeinschaft

Sonntag, den 18.April 2021
Hinter jeder Statistik steckt ein Menschenleben : Bochum gedenkt seiner Corona-Opfer

Gedenkveranstaltung Bochum Sonntag 18.April 2021 : Wegen der Pandemie findet in Bochum die Gedenkfeier nicht in Präsenz statt. Bochumer*innen  haben stattdessen Gelegenheit in einem Livestream auf dem You Tube Kanal der Stadt Bochum 17:30 Uhr  dabei zu sein. Auch der evangelische Kirchenkreis ,die katholische Stadtkirche ,die Jüdische Gemeinde und die Arbeitsgemeinschaft Bochumer Moscheen rufen zu diesem gemeinsamen Gedenken auf. An den städtischen Gebäuden wehen Trauerflaggen. Außerdem läuten...

  • Bochum
  • 17.04.21
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LK-Gemeinschaft
Die Lichter sind gezündet.
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Gedenken : 163 Lichter für 163 Leben : Bochum trauert. Vier weitere Todesfälle
Corona : Berührende Momente am Bochumer Rathaus.

Berührende Momente: Heute am Freitag, den 26 .Februar gedachte die Stadt Bochum den Opfern der Pandemie. Dabei sein, Abschied nehmen das erschien mir wichtig. Seit Beginn der Pandemie starben in Bochum 163 Menschen an und mit Covid-19. Als Zeichen des Gedenkens und der Anteilnahme wurden am heutigen Freitag 163 Lichter auf den Balkon des historischen Rathauses entzündet. 163 Lichter für jedes Leben eins - das letzte gezündet von unseren Oberbürgermeister Thomas Eiskirch. Hier stehen sie nun die...

  • Bochum
  • 26.02.21
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Politik
Foto: CDC

Stadt Bochum gedenkt seiner Corona-Opfer
Am Freitag leuchten 160 Kerzen am Rathaus

Seit die Corona-Pandemie vor einem Jahr ausgebrochen ist, hält sie die Welt in Atem. Auch in Bochum ist die Pandemie deutlich spürbar: Mehr als 10.000 Bochumerinnen und Bochumer sind seit Ausbruch des Virus erkrankt. Bis zum heutigen Tag sind zudem 160 Menschen in Bochum nachweislich an oder mit einer Corona-Infektion gestorben. Am Freitag, 26. Februar, gedenkt die Stadt Bochum den Verstorbenen und stellt als Zeichen des Gedenkens für jedes Opfer der Pandemie Kerzen auf dem Balkon des...

  • Bochum
  • 24.02.21
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Politik
Das Bild bei Kriegsende im Mai 1945: Die Bochumer Innenstadt in Trümmern, von der Propsteikirche aus gesehen, der Blick geht aufs Rathaus und Schlegel-Brauerei. | Foto: Stadt Bochum, Bildarchiv

Erinnerung an den 4. November 1944
1.300 Tote in einer Nacht

An den Luftangriff, der die Bochumer Innenstadt am 4. November 1944 fast vollständig vernichtet hat, wird auch in diesem Jahr erinnert: Am Mahnmal für die Opfer dieses Angriffs, der "Trauernden Alten" von Gerhard Marcks an der Pauluskirche, wird ein Kranz nieder gelegt. Über 700 britische Bomber nahmen am 4. November 1944 Kurs auf Bochum, warfen hier zwischen 19 und 20 Uhr mehr als 10.000 Sprengbomben und über 130.000 Brandbomben ab. Die schreckliche Bilanz: 1.300 Menschen sind im Bombenhagel...

  • Bochum
  • 04.11.20
Politik
Die Schülerinnen und Schüler des gemeinsamen Geschichts-Leistungskurses von Goethe- und Hildegardisschule beim Besuch der Kriegsgräberstätte in Ysselsteyn. | Foto: privat

Zentrale Bochumer Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag
Eine Mahnung zum Frieden

Bereits seit den Sommerferien haben sich Schülerinnen und Schüler des gemeinsamen Leistungskurses Geschichte der Goethe- und der Hildegardisschule in Bochum auf den Volkstrauertag am Sonntag, 18. November, vorbereitet. Im Mittelpunkt standen dabei die Fortsetzung des im vorigen Jahr auf Initiative des Volksbundes begonnenen Projekts zur Wiederherstellung des Gräberfeldes von Zwangsarbeitern aus der ehemaligen Sowjetunion auf dem Blumenfriedhof und die Gestaltung des gemeinsamen Gedenkens von...

  • Bochum
  • 15.11.18
Kultur
Trauer

Allerheiligen und Allerseelen - Zeit für Besinnung.

Allerheiligen ist ein christliches Fest, zu dem aller Heiligen gedacht wird. Im Laufe der ersten Jahrhunderte wurde es wegen der stets steigenden Zahl der Heiligen zunehmend schwieriger jeden einzelnen zu Gedenken. Bei der Einweihung der Westkirche beschloss Papst Bonifatius IV am 13.Mai 609 das  allen Göttern Roms gedacht werde und eine jährliche Feier entstehen sollte. Einhundert Jahre später als Gregor III eine Kapelle in der Basilika St. Peter einweihte beschloss man allen Heiligen zu...

  • Bochum
  • 29.10.18
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Kultur
Am Nordbahnhof starteten in der NS-Zeit die Transporte in Vernichtungslager - daher soll hier ein Gedenkort entstehen. Dafür macht sich eine Initiative unter Federführung von Dr. Hubert Schneider, Prof. Bernd Faulenbach und Dr. Manfred Keller (v.l.) stark.
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Gedenkort Nordbahnhof: Geschichte neu entdecken

Pläne für einen Gedenkort für die Opfer der NS-Verfolgung am Nordbahnhof werden konkret Ziemlich genau 75 Jahre ist es her, dass vom Nordbahnhof die ersten Massendeportationen jüdischer Bürger nach Riga starteten. Das Gebäude des Nordbahnhofs zu erhalten, um hier einen zentralen Gedenk- und Erinnerungsort einzurichten - das ist das Ziel der "Initiative Nordbahnhof Bochum". Mit einer neuen Broschüre ist nun eine weitere Etappe auf dem Weg dorthin erreicht. "Der authentische Ort ist unabdingbar",...

  • Bochum
  • 26.01.17
  • 4
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Politik
Bürgermeisterin Gabriela Schäfer und Vizekonsul Jakub Wawrzyniak. | Foto: Stadt
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Bürgermeisterin und Vizekonsul gedenken polnischer Opfer

Bürgermeisterin Gabriela Schäfer legte jetzt auf den Gräberfeldern 19 / 19 a des Friedhofs Freigrafendamm gemeinsam mit Vizekonsul Jakub Wawrzyniak vom Generalkonsulat der Republik Polen ein Gesteck zu Ehren der dort beigesetzten polnischen Kriegsopfer nieder. Allerheiligen am 1. November ist einer der wichtigsten Feiertage in Polen. Auf den über 1000 Friedhöfen im Bezirk des Generalkonsulats der Republik Polen in Köln – diese liegen in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und im...

  • Bochum
  • 24.10.13
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Kultur
Ein Ort der Stille und Entspannung, aber auch des Gedenkens der Verkehrsopfer, die Autobahnkirche Ruhr. | Foto: Molatta

Einfach weiter ohne Anhalten? - Gedenkgottesdienst für Opfer im Straßenverkehr am 3. November

Eine Autobahn hat neben vielen Vorteilen einen Nachteil: man darf auf ihr nicht anhalten. Das wäre zu gefährlich. Der dichte und rasende Verkehr lässt es nicht zu – außer man steht im Stau und das ist für die meisten eher nervig, als dass es zu Entspannung und Besinnung verhilft. Im dichten, schnellen Verkehr können Betroffene auch kein Kreuz, Blumenstrauß oder Kerzen aufstellen, um eines verunglückten Angehörigen oder Freundes zu gedenken. Also einfach immer weiter fahren ohne anzuhalten? Im...

  • Bochum
  • 12.10.12
  • 2
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