gedicht

Beiträge zum Thema gedicht

Kultur

Sommer

Sieh, wie sie leuchtet, Wie sie üppig steht, Die Rose – Welch satter Duft zu dir hinüberweht! Doch lose Nur haftet ihre Pracht – Streift deine Lust sie, Hältst du über Nacht Die welken Blätter in der heißen Hand … Sie hatte einst den jungen Mai gekannt Und muß dem stillen Sommer nun gewähren – Hörst du das Rauschen goldener Ähren? Es geht der Sommer über's Land … Thekla Lingen (1866 – 1931)

  • Lünen
  • 19.08.20
  • 4
  • 2
LK-Gemeinschaft
Frohe Pfingsttage euch allen

Pfingstbestellung

Ein Pfingstgedichtchen will heraus ins Freie, ins Kühne. So treibt es mich aus meinem Haus ins Neue, ins Grüne. Wenn sich der Himmel grau bezieht, mich stört's nicht im geringsten. Wer meine weiße Hose sieht, der merkt doch: Es ist Pfingsten. Nun hab ich ein Gedicht gedrückt, wie Hühner Eier legen, und gehe festlich und geschmückt – Pfingstochse meinetwegen – dem Honorar entgegen. Joachim Ringelnatz (1883 - 1934)

  • Lünen
  • 08.06.19
  • 11
  • 3
Fotografie

Spielerei mit Kirschblüten

Gäbe es keine Kirschblüten in dieser Welt wie heiter und gelassen könnte das Herz im Frühling sein Jap. Tanka aus dem 9. Jahrhundert Das Tanka ist eine mindestens 1300 Jahre alte reimlose japanische Gedichtform (Waka) mit 31 Moren. Sie ist älter als das Haiku, das sich aus dem Tanka entwickelte. Ein Tanka beschwört den Augenblick, hält ihn fest mit Präzision und Musikalität. (Wikipedia)

  • Lünen
  • 19.04.19
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  • 4
Kultur

Zum 4. Advent

alles wartet warten worauf doch niemand weiß es weiß worauf wir warten daß unter allem verborgen etwas wartet schon immer wartet etwas ungesagtes unsagbares wesentliches (Anke Maggauer-Kirsche)

  • Lünen
  • 22.12.18
  • 13
  • 3
Kultur

Zum 3. Advent

Mäuse im Schreibtisch Nun ist die Plätzchenbäckerei wohl überall im Gange auch meine Frau war jüngst dabei, in frohem Tatendrange. Und die Dose, wohlverwahrt, versteckt vor unserm Schlingel, sind die Figuren aller Art; die Herzen, Sterne, Kringel. Geschützt vor jedem Zugriff rings, vor jähem Überfalle, steht das Gefäß im Schreibtisch – links, und ist tabu für alle. Jüngst kam Besuch, Frau Engelhardt; man griff zur Plätzchendose – und meine Frau war wie erstarrt; die liebe Ahnungslose. Sie...

  • Lünen
  • 15.12.18
  • 4
  • 1
Kultur

Zum 2. Advent

Letzte Blüten Noch eine Ros' am kahlen Strauch Fand im Advent ich aufgeblüht, Noch eines Liedes zarter Hauch Klang mir verstohlen im Gemüt. Der Rose Blätter taumeln hin, Da ich sie kaum berührt, ins Beet, Das Liedchen schwand mir aus dem Sinn – Für Sommerkinder ist's zu spät! (Paul Heyse)

  • Lünen
  • 08.12.18
  • 2
  • 2
Kultur

Zum 1. Advent

es wird Zeit für Menschen die genauer hinhören es wird Zeit für Menschen die genauer hinschauen es wird Zeit dass es Menschen gibt die ohne Angst aufeinander zugehen es wird Zeit … (Anke Maggauer-Kirsche)

  • Lünen
  • 30.11.18
  • 10
  • 1
Natur + Garten

Herbst

Im Nebel ruhet noch die Welt, Noch träumen Wald und Wiesen: Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, Den blauen Himmel unverstellt, Herbstkräftig die gedämpfte Welt In warmem Golde fließen. Eduard Mörike

  • Lünen
  • 13.10.18
  • 3
  • 9
Kultur

Tag der Poesie

Frühling Frühling. Ein erstes Blühen In zarten Frühen, Vom Himmelssaum Ein Stern noch schaut. Ein Lercheschlag Im stillen Raum, Weit vor Tag Und sonst kein Laut. O Liebe. - Georg Heym 1887-1912, deutscher Schriftsteller -

  • Lünen
  • 21.03.18
  • 3
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Kultur

heute morgen,,,,

sang ein Vogel vor meinem Fenster und in jedem Ton klang meine Seele mit diesen Moment hätte ich gerne mit dir geteilt dann wäre es ein Gedicht gewesen an das wir uns beide erinnern und die Erinnerung daran hätte uns beiden ein Haus gebaut (Anke Maggauer-Kirsche)

  • Lünen
  • 07.11.17
  • 6
  • 11
Kultur

Frohe Pfingsttage

Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen: es grünten und blühten Feld und Wald: auf Hügeln und Höhn, in Büschen und Hecken. Übten ein fröhliches Lied die neuermunterten Vögel: Jede Wiese sprosste von Blumen in duftenden Gründen. Festlich heiter glänzte der Himmel und farbig die Erde. Johann Wolfgang von Goethe

  • Lünen
  • 03.06.17
  • 10
  • 9
Natur + Garten
3 Bilder

Zauberhafte Akelei

Schön erhebt sich der Aglei und senkt das Köpfchen herunter. Ist es Gefühl oder ist's Mutwill? Ihr ratet es nicht (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Lünen
  • 12.05.17
  • 8
  • 11
Kultur
einen friedlichen, besinnlichen 1. Advent wünsche ich euch

Zum 1. Advent

ein einziges Licht eine Kerze verzehrt sich im Licht erleuchtet wohin das Licht fällt eine Kerze leuchtet damit andere sehend werden

  • Lünen
  • 25.11.16
  • 7
  • 7
Kultur

Zeit

Zeit Zeit ist jetzt und hier, wenn ich bin. Wenn ich nicht mehr bin dann ist Vergangenheit. Nicht Zeit. Vergangene Zeit. So lasst sie uns nutzen, die Zeit. Denn wenn wir sie nicht nutzen, dann, ist sie Vergangenheit. (c) Thomas Leßmann

  • Lünen
  • 18.11.13
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