Migration

Beiträge zum Thema Migration

Ratgeber
Dr. Thorsten Zisowski, Natalia Lubenska, Ethem Yilmaz und Serdar Yüksel stellen das Buch vor. | Foto: AWO

Besonderer Service in Bochum
Buch soll Menschen aus der Ukraine beim Ankommen helfen

„Sprache öffnet Türen“, weiß Ethem Yilmaz. Und das ist gerade jetzt besonders nötig, in einer Zeit, in der erneut viele Geflüchtete in Deutschland und Bochum ankommen, hier Fuß fassen wollen. Daher hat der Verleger einen neuen Sprach- und Integrationsbegleiter in ukrainischer und deutscher Sprache herausgegeben. Unterstützt und gefördert wird das Projekt von der USB Bochum GmbH und der AWO Ruhr-Mitte, so dass die Ausgabe Interessierten kostenlos zur Verfügung gestellt werden kann. Ethem Yilmaz...

  • Bochum
  • 07.07.22
Kultur
Ihre eigene Geschichte und ihre Geschichten bringen auch die Laiendarsteller mit, die gemeinsam mit den Profis vor dem Schauspielhaus auf der Bühne stehen. Hier ein Foto aus den Proben. | Foto: Foto: Schauspielhaus / Kurceren
Aktion

Bochumer Geschichte(n) aus anderer Perspektive
Freikarten für das große Schauspielhaus Sommer-Theater-Erlebnis gewinnen

Zum Abschluss der aktuellen Spielzeit steht für das Schauspielhaus Bochum ein ganz besonderes Projekt auf dem Programm: Das Stück "Hoffen und Sehnen" erzählt nicht nur Bochumer Geschichte(n) aus der Perspektive von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, sondern wird als "Sommer-Theater-Erlebnis" auf dem Vorplatz des Theaters an der Königsallee gespielt. Dafür wurde auf dem Hans-Schalla-Platz eigens eine Zuschauertribüne mit rund 390 Plätzen aufgebaut. Am Samstag, 18. Juni, ist Premiere. Der...

  • Bochum
  • 11.06.22
  • 1
Kultur
In der Werkstatt des Zentrums für Stadtgeschichte planen Ausstellungsgestalter Martin Dolnik, Verwaltungsleiter Christian Söndgen, Archivarin Monika Wiborni und Werkstattleiterin Stephanie Determann (v.l.) die Gestaltung der großen Sommerausstellung. | Foto: Vesper

Das Stadtarchiv - Zentrum für Stadtgeschichte packt die Siebensachen

Seit nunmehr zehn Jahren fungiert das Stadtarchiv auch als Zentrum für Stadtgeschichte. Das diesjährige Frühjahrs- und Frühsommerprogramm schließt mit der Ausstellung „Hundert und sieben Sachen“, die am 11. Juni eröffnet wird, an eine Schau aus dem Eröffnungsjahr 2007 an. Vor zehn Jahren präsentierte man die Ausstellung „Sieben und neunzig Sachen. Sammeln, bewahren, zeigen. Bochum 1910 bis 2007“, die die 97-jährige Sammlungsgeschichte der Stadt in den Blick nahm. „Damals“, vergleicht die...

  • Bochum
  • 21.03.17
  • 2
Überregionales
Empfehlenswert

Bücherkompass,Rezension,Franz Voll:Inside Duisburg Marxloh.

Ein Buch erzählt vom Leben in Duisburgs ,,Problemzone" Autor Franz Voll: Inside Duisburg-Marxloh. Verlag:Orell Füssli, 224 S.,17,95 € Marxloh ist ein Duisburger Stadtteil im Stadtbezirk Hamborn mit knapp 18000 Einwohnern. Sechzig Prozent Migranten, laut Polizei. Stadtteile wie Duisburg-Marxloh gelten als NO-GO Area: Kriminelle Geschäfte auf offener Straße. Eine Stadt verkommt, ein Stadtteil kippt, wer kann geht fort. Vermüllte Häuser, verängstigte Anwohner. Autor Franz Voll war monatelang in...

  • Bochum
  • 08.01.17
  • 19
  • 13
Politik
Oberbürgermeister Thomas Eiskirch lobte die Bochumer Willkommenskultur.
4 Bilder

So gelingt die „Bewährungsprobe Zuwanderung“

Buß- und Bettagsempfang der Diakonie Ruhr: Begegnungen schaffen, günstige Wohnungen bauen, in Bildung investieren Nach Europa, Deutschland, Bochum flüchtende Menschen bestimmen seit Monaten Schlagzeilen, Bundespolitik und Ratssitzungen. Großer Hilfsbereitschaft und ehrenamtlichem Engagement stehen Skepsis und Fremdenfeindlichkeit gegenüber. Für die Diakonie Ruhr bedeutet die Zuwanderung eine „Bewährungsprobe“ der Gesellschaft – die sie bis jetzt gut bewältigt hat. Darin waren sich auch alle...

  • Bochum
  • 19.11.15
  • 8
Politik

Kommentar: Der Rechtsstaat ist gefordert

Es gibt sie, nicht nur im Ruhrgebiet: „No-go-Areas“, wo die Polizei inzwischen mit größtem Unbehagen hinfährt. Ein auf den ersten Blick harmloser Verkehrsunfall kann sich dort blitzschnell zum Großeinsatz vieler Streifenwagen entwickeln. Nur ein Beispiel von vielen. Die Polizei wird beleidigt, bedrängt, sogar körperlich attackiert. Die Bochumer Polizistin Tania Kambouri nennt die Dinge beim Namen und der Rechtsstaat ist – nach langem Wegsehen und Negieren – gefordert, geeignete Maßnahmen zu...

  • Bochum
  • 20.10.15
  • 5
  • 7
Politik
Die Bochumer Polizistin Tania Kambouri setzte in Buchform einen Notruf ab: Ihr Buch „Deutschland im Blaulicht“ wird heiß diskutiert. Im Interview mit lokalkompass.de berichtet Kambouri unter anderem über die Resonanz zwischen Rassismus-Vorwürfen und großer Zustimmung. Fotos: Andreas Molatta
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Tania Kambouri: Eine Polizistin schlägt Alarm!

„Deutschland im Blaulicht - Notruf einer Polizistin“ ist der Titel eines aktuell intensiv diskutierten Buches. Die Bochumerin Tania Kambouri hat es geschrieben und prangert ungeschminkt die zunehmende Respektlosigkeit und wachsende Gewalt vor allem durch männliche Migranten gegenüber der Polizei an. „Ich möchte nicht lange um den heißen Brei herumreden: Gerade mit Migranten aus muslimisch geprägten Ländern gibt es die größten Schwierigkeiten, allen voran mit jungen Männern“. Tania Kambouri...

  • Bochum
  • 20.10.15
  • 1
  • 4
Kultur
Projektleiterin Silvia Stutzmann (links) und Sozialarbeiterin Claudia Adriano stehen Frauen und Mädchen mit Migrationshintergrund in der Beratungsstelle Mira e.V. zur Seite.
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Mira e.V. - Barrieren abbauen, Heimat finden

Mira e.V. ist ein internationales Bildungs- und Beratungszentrum für Frauen und Mädchen, das im August 2000 gegründet worden ist. Damals war die Frauen-Beratungsstelle geschlossen worden und zwei neue sind entstanden – eine davon ist Mira e.V. Von jeher arbeitet Mira e.V. niederschwellig im Migrationsbereich für die Verbesserung der Lebenssituationen von Frauen in Not, ganz egal welche Art von Problemen sie am Westring mit durch die Tür bringen. Frauen unterschiedlicher Kulturen und...

  • Bochum
  • 09.09.15
Vereine + Ehrenamt

"Wut-Projekt" in Stahlhausen

In der ersten Woche der Herbstferien hatten die BesucherInnen der Einrichtung in der Gremmestr. (Dependance des e57) die Möglichkeit sich spielerisch und künstlerisch mit dem Thema Wut und Aggression auseinanderzusetzen. Dies passierte im Rahmen des StadtUmbau-Projektes „Wut – ein Zwerg sieht rot“. In diesem Kunstprojekt – durch-geführt von der ortsansässigen freischaffenden Künstlerin Antje Hemmer – näherten sich die Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren diesem schwierigen Thema über eine...

  • Bochum
  • 03.11.14
Politik
Frau Prof. Dr. Boos-Nünning
4 Bilder

Akademie für interkulturelle Handlungskompetenz setzt Startzeichen

Die interkulturelle Öffnung ist eine wichtige Herausforderung sowohl für die öffentlichen Institutionen, sozialen Einrichtungen als auch für die gesamte Gesellschaft” - so beschreibt Prof. Dr. Veronika Fischer (FH Düsseldorf) auf einem Expertenworkshop der IFAK e.V. in Bochum die Be-deutung der interkulturellen Öffnung und Handlungskompetenz. Mit dieser Feststellung in ihrem Eingangsreferat brachte sie bereits das Ziel zum Ausdruck, eine Akademie für interkulturelle Handlungskompetenz unter dem...

  • Bochum
  • 12.07.11
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