Naturschutz

Beiträge zum Thema Naturschutz

Ratgeber
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Erster "Langer Tag der StadtNatur" in Selm, Bork und Cappenberg

Natur- und Umweltschutz sind aktuell präsente Themen. Den Handlungsbedarf sieht Thomas Orlowski, Fraktionsvorsitzender der SPD Selm und Mitglied des Organisationsteams für den „Langen Tag der StadtNatur“ in Selm. „Der Natur- und Umweltschutz muss stärker in das Bewusstsein der Bürger kommen“, sagt Orlowski auf dem Selmer Campus Nord, dem Startpunkt des Aktionstages. In Selm, Bork und Cappenberg konnten Interessierte ein breites Spektrum an Informationen erlangen. Von Kindergärten, mit...

  • Selm
  • 08.07.19
Natur + Garten
Xavier und Frieda tanzen gerne mit beim Cappenzwerg-Lied. | Foto: Magalski
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Zwerge erobern den Wald in Cappenberg

Zwerge sind seit zwei Wochen im Cappenberger Wald auf Tour! Hanno, Mia, Tom und ihre Freunde entdecken mit Waldlehrerin Annette Graf von der Waldschule in Cappenberg die Natur und erleben viele Abenteuer. Der „Eingang“ in den Wald ist eine alte Pappel. Der Baumriese stürzte beim Sturm an Pfingsten zu Boden, nun krabbeln die Waldzwerge - Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren - auf Knien über den Stamm. Die Themen der Treffen wechseln jede Woche, mal geht es um Früchte in der Vorratskammer des...

  • Selm
  • 05.09.14
  • 1
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Überregionales
Der Kommentar im Lüner Anzeiger und im Lokalkompass Lünen. | Foto: Magalski

Kommentar: Baumhäuser statt Wohnungen

Baustellen überall, Häuser und Siedlungen schießen wie Pilze aus dem Boden. Die Natur und Kinder ziehen da in der Regel den Kürzeren. Ein Kommentar zum Thema von Daniel Magalski: Abenteuer gab es früher wenige Meter vor der Haustür. Kinder spielten in Hütten im Wald oder bauten Staudämme am Bach. Kinder hatten Freiräume. Die Situation heute: Felder und Wiesen müssen immer öfter Neubaugebieten weichen, für Abenteuer bleibt da kein Platz. Schicke Wohnungen statt Baumhäuser lautet offenbar die...

  • Lünen
  • 18.07.14
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Natur + Garten
Das Wasser im Mühlbach ist trüb, auf der Oberfläche schwimmt ein Belag. | Foto: Magalski
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Wasser im Mühlenbach macht Sorgen

Trübes Wasser und üblen Geruch bemerkten am Sonntag Spaziergänger im Lüner Mühlenbach an der Frydagstraße. Lippeverband und Feuerwehr waren vor Ort, was das Wasser verschmutzt, ist im Augenblick aber ein Rätsel. Weiße Schlieren auf dem Bach und das Wasser hat eine milchige Farbe - diese Verschmutzung fiel André Sebastian Schultz am Sonntag ins Auge. "Wir wohnen in Brambauer und laufen regelmäßig auf diesem Weg nach Alstedde", erzählt der Lüner. Der Lünener Mühlenbach quert in diesem Bereich die...

  • Lünen
  • 04.03.14
  • 1
Natur + Garten
Der Kommentar im Lüner Anzeiger und im Lokalkompass. | Foto: Magalski

Kommentar: Botschafter der Natur

Die Natur und der Mensch - keine leichte Beziehung. Probleme gibt an vielen Ecken, aber achten die Menschen auch auf die Botschaften aus der Umwelt? Ein Kommentar von Daniel Magalski: Saurer Regen und Waldsterben rüttelten die Nation auf, ein Aufschrei ging durch das Land und alle sprachen vom Naturschutz. Hase und Fasan, deren Zahl nicht nur in Lünen und Selm immer weiter abnimmt, nehmen viele Menschen heute – rund dreißig Jahre später – als Randnotiz im Nachrichten-Dschungel wahr. Ist das...

  • Lünen
  • 04.02.14
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Natur + Garten
Coole Frisur, gutmütig und äußerst robust dazu: Schottische Hochlandrinder werden in wenigen Wochen die Lippewiesen besiedeln. Die notwendigen Weidezäune stehen bereits. | Foto: Stefan Asal / pixelio.de
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Schotten erobern die Lippewiesen

An der Lippe tut sich etwas. Unter anderem sind dort demnächst die Schotten los. Schottische Hochlandrinder genauer gesagt. Dass die kleinwüchsigen und charakteristischen Tiere dort weiden, ist nur eines von mehreren Projekten um den Umweltschutz und die Naherholungsqualität in den Lippewiesen zu steigern. Der Wind wehte ziemlich kalt, der Himmel war grau. Trotzdem boten die Lippewiesen am Donnerstagmorgen eine schöne Kulisse. Denn optisch und auch von der naturellen Vielfalt her gesehen sind...

  • Lünen
  • 10.01.14
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Natur + Garten
Bernd Diehl ist Jagdaufseher. Nicht nur die Jagd, sondern besonders auch die Hege gehören zu seinen Aufgaben. | Foto: Magalski
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Menschen für Rehe die größte Gefahr

Das Gras steht hoch am Waldrand. Nebenan auf den Feldern wachsen Raps und Getreide. Wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, haben die Rehe ihre Kinderstube. Bernd Diehl steigt aus dem Auto, hängt das Gewehr über die Schulter. Er kennt sich hier aus, kümmert sich als Jagdaufseher um rund dreihundert Hektar Feld, Wald und Wasser in der Gahmener Jagd. Rehe, Hasen, Füchse und viele andere Tiere fühlen sich hier in der Natur wohl. Der Nachwuchs der Rehe steht in den nächsten Wochen wieder im Fokus...

  • Lünen
  • 25.05.13
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Politik
So sieht es derzeit am nördlichen Lippeufer aus.
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Kettensägen machen Platz am Lippeufer

Innerhalb weniger Tage schafften Kettensägen und Bagger Platz am nördlichen Lippeufer zwischen Graf-Adolf- und Konrad-Adenauer-Straße. Auf der gerodeten Fläche soll der geplante „Flusspark Lippedreieck“ entstehen. Mit den vorbereitenden Maßnahmen für die neue Wohnbebauung und die Umgestaltung des nördlichen Lippeufers mit Zugang zum Fluss müssen Bäume und Sträucher entfernt werden. „Naturschutzbelange spielen bei dieser Maßnahme eine große Rolle“, darauf weist die städtische Abteilung Stadtgrün...

  • Lünen
  • 19.02.13
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Politik
Die Umweltschützer wollen sich nicht ausnutzen lassen. | Foto: Magalski

Naturschützer: Kein Kampf gegen Forensik

Die Kreisgruppe Recklinghausen des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland will sich nicht ausnutzen lassen. Am Widerstand gegen die geplanten Forensiken in Lünen und Haltern will man sich daher nicht aktiv beteiligen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) werde in den Planungsverfahren an den Forensikstandorten selbstverständlich die Einhaltung der natur- und artenschutzrechtlichen Belange überwachen. Man lasse sich aber nicht vor den Karren von Politik und...

  • Lünen
  • 15.11.12
  • 6
Überregionales
Bürger-Reporter Klaus Ashoff fotografierte die Sandschrecke auf der Victoria-Brache. | Foto: Klaus Ashoff

Hilft die Heuschrecke im Forensik-Kampf?

Das kleine Insekt ist unscheinbar und leicht zu übersehen. Doch die Sandschrecke hat einen mächtigen Verbündeten: Die rote Liste der bedrohten Arten. Und das Tier lebt offensichtlich auf der Victoria-Brache. Ist das der Lichtblick nach dem die Forensik-Gegner suchen? Könnte das kleine Tier wirklich den Bau der Klinik nahe der Barbara-Siedlung verhindern? Immerhin wurde die Blauflügelige Sandschrecke schon als „stark gefährdet“ eingestuft. Bereits 2009, 2010 und 2011 war die Heuschreckenart mit...

  • Lünen
  • 30.10.12
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