Kettensägen machen Platz am Lippeufer

So sieht es derzeit am nördlichen Lippeufer aus.
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Innerhalb weniger Tage schafften Kettensägen und Bagger Platz am nördlichen Lippeufer zwischen Graf-Adolf- und Konrad-Adenauer-Straße. Auf der gerodeten Fläche soll der geplante „Flusspark Lippedreieck“ entstehen.

Mit den vorbereitenden Maßnahmen für die neue Wohnbebauung und die Umgestaltung des nördlichen Lippeufers mit Zugang zum Fluss müssen Bäume und Sträucher entfernt werden. „Naturschutzbelange spielen bei dieser Maßnahme eine große Rolle“, darauf weist die städtische Abteilung Stadtgrün hin.

Laut Stadt werden die Rodungsarbeiten, zum Schutz der Fauna nach dem Landschaftsschutzgesetz, bis Ende Februar beendet sein. Die Maßnahme wird zudem von der Biologischen Station Kreis Unna naturschutzfachlich eng begleitet, um den Eingriff in die Natur so verträglich wie möglich zu gestalten. U.a. ist geplant, vorgefundene Fledermäuse in andere Bereiche zu übersiedeln.
Auch Ausgleichsmaßnahmen werden vorgenommen. Der Bereich soll wieder wieder mit etwa 50 standortgerechten Bäumen, wie Silberweiden und Schwarzerlen und Flatterulmen bepflanzt werden. Die Genehmigungen der Bezirkregierung und des Lippeverbandes für die Arbeiten liegen bereits vor.
Der Fuß- und Radweg an der Lippe bleibt wegen der Bauarbeiten voraussichtlich bis Ende 2013 gesperrt.

Der Park soll bis Ende des Jahres fertiggestellt sein. Die Kosten betragen rund 1,1 Mio. Euro, 80 Prozent davon kommen aus Fördermitteln des Landes.

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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