Straßenumbenennung

Beiträge zum Thema Straßenumbenennung

Politik

„Garnbleiche“ in Schonnebeck soll bleiben.

Im Gegensatz zur CDU sehen die Essener Grünen keine Notwendigkeit, den seit 1930 existierenden Straßennamen „Garnbleiche“ wegen der anstehenden Neubebauung auszulöschen. Dazu erklärt Bezirksvertreter Yves Landes (Grüne): „Dass in den letzten Jahrzehnten an der Garnbleiche Raum für ein Flüchtlingsheim bot, ist sicher keine Schande für den heutigen Stadtteil und kein Grund, nach einem neuen Namen zu suchen. Obwohl dort eine Reihe von Integrationsproblemen zu lösen war, ist das doch Schnee von...

  • Essen-Nord
  • 16.09.13
Politik
Einen 99. oder 100. Geburtstag hat der Forscher und Essener Gymnasiallehrer Karl Bamler nicht mehr feiern können. Er starb bereits im Alter von 60 Jahren im März 1926 - einen spannenden Lebensweg hatte er aber wohl trotzdem.
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Umbenennung leicht gemacht – zum Verschwinden der Bamlerstrasse - ein Kommentar

Die Rüttenscheider „Straßenkämpfe“ um zwei rechtslastige Reichswehr- und Wehrmachtsgeneräle sind nicht ohne weiteres mit der Namensaufgabe der Bamlerstraße zu vergleichen. Sowohl der 1926 in Rellinghausen verstorbene Meteorologe und Ballonfahrerpionier Karl Bamler, wie natürlich auch Bertold Beitz waren und sind ehrenwerte Mitglieder der Essener Stadtgesellschaft. Gegen die Bekanntheit des 99 Jahre alten Vorsitzenden der Krupp-Stiftung und einflussreichen Mäzenaten Bertold Beitz kommt der...

  • Essen-Nord
  • 06.02.13
Politik

ProVon: Der trübe Blick auf die Militaristen von Seeckt und von Einem

Je näher der Bürgerentscheid im Stadtbezirk II um die Rückbenennung der von-Seeckt- und von-Einem-Straße am 3. Februar rückt, desto unsachlicher werden die Argumente der Befürworter der Straßenbenennung nach zwei der übelsten und reaktionärsten Militaristen Deutschlands. Jüngstes Beispiel ist die medial hochgekochte „Empörung“ über das Veranstaltungsplakat der Initiative „Irmgard und Ortrud“. Mit dem Plakat, das von Seeckt mit Hitler einträchtig während einem Manöver zeigt, wird zu einer...

  • Essen-Süd
  • 25.01.13
  • 29
Politik
Wunsch von Gewerbetreibenden und Oberbürgermeister: Der Luftfahrtpionier Karl Bamler soll hier verschwinden, damit künftig der Bertold-Beitz-Boulevard erst an der Gladbecker Straße endet .
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Rüttenscheider Straßennamensstreit - Bertold Beitz ist günstiger zu haben als Ortrud und Irmgard

Eine Beschlußvorlage der Verwaltung für den Hauptausschuß des Stadtrats am 23. Januar soll nach einem ersten fehlgeschlagenen Versuch im vorletzten Jahr jetzt die Umbenennung der Bamler Straße in Altenessen zur Verlängerung des Bertold-Beitz-Boulevards durchsetzen. 2011 hatte sich sowohl eine Mehrheit der Bezirksvertetung I, wie auch der Hauptausschuß gegen eine Umbenennung entschieden. Nun wird mit allen guten Wünschen und verdientermaßen Bertold Beitz im September 2013 seinen hundersten...

  • Essen-Nord
  • 22.01.13
Politik
Das Straßenschild der Bamlerstraße vor blauem Himmel - bei klarem nicht zu windstillen Wetter wurden hier vor hundert Jahren Gasballone befüllt üf herrliche geräuschlose Luftreisen über dme Ruhrgebiet.
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Hält länger als eine Ausstellung - Ehrung für Karl Bamler auch im Essener Straßenbild erhalten!

Die Grünen im Essener Norden freuen sich über die Ausstellung zu Leben und Werk des ersten Leiters der Essener Wetterwarte und Luftfahrt- und Ballonfahrerpioniers Karl Bernhard Bamler. Die Ausstellung der Bürgerschaft Rellinghausen-Stadtwald im historischen Blücherturm bestätigt uns Grüne in der Überzeugung, dass die nach Karl Bamler benannte Straße in Altenessen-Süd ihren Namen auch in Zukunft behalten sollte. Obwohl nach aktueller Kenntnis keine problematischen Verstrickungen im Lebenslauf...

  • Essen-Nord
  • 14.12.12
  • 1
Politik
Karl Liebknecht (1871-1919) - ein erbitterter Gegner von Kriegstreibern wie von Einem und von Seeckt

Diskussion um Straßenumbenennungen: Falsches Spiel der „ProVon“-Befürworter

Heute erschien die folgende Pressemitteilung zum erneuten "Straßenkampf" in Essen: Das überparteiliche Kommunalwahlbündnis „Essen steht AUF“ unterstützt die von der Bezirksvertretung II beschlossene Umbenennung der beiden „von“-Straßen im Essener Süden. Dazu erklärt AUF-Ratsherr Dietrich Keil: „ Von Seeckt forderte eindeutig nach dem 1. Weltkrieg die Vernichtung Polens. Der deutsche Faschismus überfiel Polen später und errichtete sein mörderisches Schreckensregime. Von Einem sah eindeutig im...

  • Essen-Nord
  • 06.08.12
  • 7
Politik

Limbecker Chaussee - au backe...

Die Essener CDU hat sich jüngst für den Namenszusatz „Kulturhauptstadt“ auf ihren Ortseingangsschildern ausgesprochen. Das geht völlig in Ordnung und auch das Argument, dieser Zusatztitel sei Gold wert, kann überzeugen. „Essen. Die Einkaufsstadt“ hat zwar historische Wurzeln, geht im Wettstreit der Mitbewerber in heutiger Zeit aber etwas unter. Und „Essen. Großstadt für Kinder“ ist einfach so etwas wie eine glatte Lüge. In Sachen Kultur kann die Stadt durchaus punkten, so dass...

  • Essen-West
  • 23.11.11
  • 2
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