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Beiträge zum Thema ver.di

Politik
Für die Arbeit nach Feierabend: Immer mehr Menschen suchen einen Zweit- oder Dritt-Job, um über die Runden zu kommen. Die Zahl der „Multi-Jobber“ hat in den vergangenen Jahren drastisch zugenommen. Der Grund: Viele Menschen werden im Hauptjob mit einem Niedriglohn abgespeist. Die Gewerkschaften ver.di und NGG fordern daher einen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde noch vor der Bundestagswahl. | Foto: Gabi Eder/Pixelio.de

Wenn der Haupt-Job nicht mehr reicht: 10.180 „Multi-Jobber“ im Kreis Unna

Immer mehr Menschen im Kreis Unna brauchen einen Zweit-Job: Mehr als 10.180 Berufstätige waren im vergangenen Jahr auf einen Mini-Job als zusätzliche Einnahmequelle angewiesen. Das geht aus einer Untersuchung hervor, die das Pestel-Institut in Hannover im Auftrag der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) gemacht hat. Demnach ist die Zahl der derjenigen, die neben ihrer Hauptbeschäftigung noch einen Mini-Job als Nebenjob haben, in...

  • Unna
  • 11.04.13
Politik
In Kamen streikten die Ver.di-Vertreter bereits im März diesen Jahres mit Kundgebungen auf dem Alten Markt. Die Arbeitgeber kamen den Forderungen, nach Meinung der Ver.di, nicht mal im Ansatz nach. Foto: Jungvogel
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Streik am Dienstag: Chaos droht - Auch Kreis Unna betroffen

Die Beschäftigten der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Nordrhein-Westfalen sind für Dienstag, den 16. Oktober zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Im ver.di Bezirk Hamm/ Unna werden u.a. Beschäftigte der AWO- Bildungs- und Beratungsstellen, Kinder- tagesstätten und weitere in den Streik treten. Mehr als 120 Beschäftigte der AWO Unterbezirke Unna und Hamm-Warendorf werden mit drei Bussen von Bergkamen zur Kundgebung nach Recklinghausen fahren. Mit dem ganztägigen Warnstreik will ver.di den...

  • Kamen
  • 12.10.12
Politik

Streik: Am Dienstag sind Flughäfen betroffen!

Von den Warnstreiks sind jetzt auch Reisende betroffen. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat für morgen, Dienstag, zu Streiks an den Flughäfen Düsseldorf, Köln-Bonn, Münster-Osnabrück und Dortmund aufgerufen. An allen Flughäfen muss mit Verzögerungen bei der Abfertigung bis hin zu Flugausfällen gerechnet werden. Dies sei „die letzte Warnung an die Arbeitgeber, die Tarifverhandlungen nicht eskalieren zu lassen“, erklärte die Gewerkschaft. „Wir wollen mehr Geld in der Tasche. Das...

  • Velbert
  • 26.03.12
  • 2
Politik
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Arbeitnehmer pfeifen heute auf ihre Chefs

Ohrenbetäubender Trillerpfeifen-Lärm ist seit heute früh in Kamens Innenstadt zu hören. Die ersten Kundgebungen fanden vor dem VKU-Verwaltungsgebäude statt. Mittlerweile haben sich rund 300 Gewerkschaftler bis auf den Alten Markt "vorgekämpft". Recht friedlich laufen die Kundgebungen ab. Die Polizeibeamten regeln derweil den Verkehr rund um den Alten Markt und lauschen den Forderungen der ver.di-Vertreter. Zu Ausschreitungen kam es derweil nicht. Laut und friedlich läuft der Protest ab, wenn...

  • Kamen
  • 07.03.12
  • 1
Politik
Hunderttausende streiken am Mittwoch im öffentlichen Dienst in NRW.

Streik: Busse fahren nicht und Notdienst bei der Kreisverwaltung

Auch Mitarbeiter der Kreisverwaltung werden am Mittwoch (7. März) am Warnstreik der Gewerkschaft ver.di teilnehmen. Daher sind an diesem Tag die Zulassungs- und Führerscheinstelle im Kreishaus Lünen geschlossen. Das Bürgerbüro im Kreishaus Unna mit der dortigen Zulassungs- und Führerscheinstelle bleibt in Form eines Notbetriebes geöffnet. Das teilt die Kreisverwaltung mit. Gegebenenfalls kann auch in anderen Aufgabenbereichen der Verwaltung nur ein Notbetrieb aufrecht erhalten werden. Nicht von...

  • Kamen
  • 06.03.12
Politik
Über die schwarzen Zahlen des Krankenhauses freuen sich (v.l.) Jan van Hagen von verdi, Bürgermeister Hermann Hupe, Marion Will und Björn Lucht vom Betriebsrat und Norbert Vongehr, Geschäftsführer des Hellmig- Krankenhauses.

Sonderzahlung für Ärzte und Pfleger des Hellmig-Krankenhauses

„Die wirtschaftliche Prognose ist aufgegangen, sogar besser als erwartet“, freut sich Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Hermann Hupe. 2007 vereinbarte die Leitung des Hellmig-Krankenhauses in Kamen mit ihren Beschäftigten, dass diese auf Lohnerhöhungen sowie Zusatzbeträge für die Altersversorgung verzichten. Der Vorstand sah keinen anderen Weg, das Krankenhaus zu sanieren. „2007 war absehbar, dass wir in die roten Zahlen rutschen, wenn sich nicht etwas ändert“, erklärt Hupe. Nun gab...

  • Kamen
  • 25.10.11
  • 1
  • 2
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