Waffenhandel

Beiträge zum Thema Waffenhandel

Blaulicht
Dienstag führten Kriminalbeamte einen Großeinsatz gegen Rockerkriminalität durch. Um 06.00 Uhr durchsuchten die Ermittler zeitgleich acht Wohnungen in den Städten Wuppertal, Dortmund, Gelsenkirchen, Schwerte, Herne, Castrop-Rauxel und Schermbeck. | Foto: Kai Uwe Hagemann

Schlag gegen kriminelle Rocker
Polizei stürmt Häuser in Schermbeck, Wuppertal, Dortmund, Gelsenkirchen, Schwerte, Herne und Castrop-Rauxel

Am Dienstag, 28. Januar, führten Kriminalbeamte der Dienststelle für Organisierte Kriminalität des Polizeipräsidium Hagen einen Großeinsatz gegen Rockerkriminalität durch. Um 06.00 Uhr durchsuchten die Ermittler zeitgleich acht Wohnungen in den Städten Wuppertal, Dortmund, Gelsenkirchen, Schwerte, Herne, Castrop-Rauxel und Schermbeck. In den Wohnungen sicherten die Beamten umfangreiche Beweismittel. Eine halbautomatische Schusswaffe wurde sichergestellt. Hintergrund der Maßnahme waren die...

  • Dorsten
  • 28.01.20
Politik
"Deutschland und die EU hindern das NATO-Mitglied Türkei nicht daran, im Widerspruch zu Völkerrecht und auch der Satzung der NATO gewaltsam ihre Machtinteressen durchzusetzen."

Sofortiger Stopp aller Rüstungsexporte für Türkei: Keine europäischen Waffen für Intervention in Syrien

Die Türkei agiert weiterhin mit militärischer Gewalt völlig ungestört im Nordosten Syriens, obwohl zahlreiche Staaten die Intervention verurteilt haben. Deutschland und weitere Staaten Europas haben zwar bereits angekündigt, keine neuen Rüstungsexporte an die Türkei zu genehmigen, die bereits erteilten Genehmigungen sind davon jedoch nicht betroffen. Diese Beschlusslage ist eine Farce, die „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ nicht akzeptieren wird. "Ich fordere die Bundesregierung...

  • Dortmund
  • 17.10.19
  • 1
Politik
"Eine Kehrtwende in der deutschen Rüstungsexportpolitik ist mehr als überfällig! Als erster Schritt müssen Rüstungsexporte an kriegführende und menschenrechtsverletzende Staaten endlich gestoppt werden!" | Foto: Dominik Thomas Butzmann
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Kommentar zum Rüstungsexportbericht 2018
Welche restriktive Rüstungsexportpolitik?

„Die Bundesregierung bezeichnet ihre Rüstungsexportpolitik als restriktiv. Doch der Rüstungsexportbericht 2018 beweist das Gegenteil. Denn die Bundesregierung genehmigte trotz entgegenstehender Gesetze und nachgewiesener Kriegsverbrechen im Jemen Rüstungsexporte an die dort Krieg führenden Staaten in Höhe von 500 Mio. Euro“, kritisiert Christine Hoffmann, pax christi-Generalsekretärin und Sprecherin der „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“. Allein zwischen Januar und Juni dieses Jahres...

  • Dortmund
  • 11.07.19
Politik
Händler des Todes: Nach den USA, Russland und China ist Deutschland weltweit der viertgrößte Großwaffenexporteur. Beim Handel mit Kleinwaffen steht die Bundesrepublik nach den USA sogar an zweiter Stelle. U-Boote und Kriegsschiffe, Kampfjets und Militärhubschrauber, Panzer und Raketenwerfer, Sturmgewehre und Maschinenpistolen, Lizenzen zur Waffenproduktion und ganze Rüstungsfabriken werden weltweit geliefert. | Foto: Dominik Thomas Butzmann
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Rüstungsgeschäfte mit Saudi-Arabien sofort stoppen - Kehrtwende bei Rüstungsexporten gefordert

In Reaktion auf den Fall des im saudischen Konsulat in Istanbul ums Leben gekommenen Journalisten Khashoggi will Bundeskanzlerin Merkel deutsche Waffenexporte nach Saudi-Arabien vorerst stoppen. Trotz des im Koalitionsvertrag verankerten Versprechens, keine Waffen mehr an Staaten zu liefern, die unmittelbar am Jemen-Krieg beteiligt sind, ist Saudi-Arabien in diesem Jahr bislang der zweitbeste Kunde deutscher Rüstungsexporte. Bis zum 30. September 2018 wurden Genehmigungen für Ausfuhren von...

  • Dortmund-Ost
  • 23.10.18
Politik
"Auch Deutschland rüstet weiter fleißig auf statt ab. Laut dem jüngsten Zwischenbericht der Bundesregierung, der diese Woche veröffentlicht wurde, haben die deutschen Rüstungsexporte im ersten Halbjahr 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 59 Prozent zugenommen. Unter den Empfängern sind auch Staaten wie Saudi-Arabien, Kuwait, Israel, Syrien, der Irak, Russland und die Vereinigten Arabischen Emirate.", so die friedens- und außenpolitische Sprecherin der LINKEN im Europaparlament. | Foto: Louise Schmidt
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Die Waffenexporte der SPD: Rüstungsausfuhren explodieren

Wieder einmal hat die SPD mit großem Schwung ein Wahlversprechen gebrochen. Im ersten Halbjahr 2015 hat die Bundesregierung Rüstungsexporte im Wert von 3,5 Milliarden Euro genehmigt. Dieser Wert bezieht sich auf die sogenannten Einzelausfuhrgenehmigungen. Dazu kommen noch weitere tödliche Exporte, die weniger transparent als Sammelgenehmigungen abgewickelt werden. Insgesamt wurden in den ersten sechs Monaten Rüstungsgüter für 6,5 Milliarden exportiert. Doch allein die 3,5 Milliarden sind ein...

  • Dortmund-Ost
  • 24.10.15
  • 14
Politik
"Die bisherigen Koalitionsvorschläge zum Rüstungsexport sind kleine kosmetische Korrekturen, aber keine grundlegende Kurskorrektur. Wir fordern die Koalitionäre zu einer wirkungsvollen und damit ernstzunehmenden Wende in der Rüstungsexportpolitik auf.  (...) Für Kriegswaffen und sonstige Rüstungsgüter dürfen keine Lizenzen vergeben und keine Hermes-Bürgschaften erteilt werden. Das wäre das Mindeste.“, betont Jürgen Grässlin, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft/Vereinigte Kriegsgegner/innen. | Foto: http://aufschrei-waffenhandel.de/
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CDU & SPD finden Rüstungsexporte prima - Mehr Transparenz aber nicht weniger Exporte geplant - Alle Viertelstunde stirbt ein Mensch an einer Kleinwaffe aus Deutschland - Für ein Rüstungsexportverbot

„Rüstungsexporte sind prima und deshalb bewerben wir sie jetzt schneller in der Öffentlichkeit. Etwas mehr Transparenz schaffen, aber nicht weniger Rüstung exportieren: Das ist der Kern des jetzt bekannt gewordenen Textes zu Rüstungsexporten, auf den sich Steinmeier und de Maizière für den Koalitionsvertrag geeinigt haben“, kommentiert Christine Hoffmann, die pax christi-Generalsekretärin und Sprecherin der Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ in Berlin. Alle Viertelstunde...

  • Dortmund-Ost
  • 09.11.13
  • 2
  • 1
Politik
Protestiert wurde in Brackel in bester Ökumene auf dem Kirchplatz zwischen der evangelischen Kirche und der katholischen Kommende. | Foto: Günther Schmitz

Ökumenischer Protest gegen den Waffenhandel auf dem Brackeler Kirchplatz

„Legt den Leo an die Kette“, stand es auf den Protestplakaten. Dazu Regenbogen- und Anti-Atomkraft-Fahnen. Ältere Beobachter dürften sich in die friedensbewegten 80er-Jahre zurückversetzt gefühlt haben. Anlässlich der Jahrestagung der internationalen katholischen Friedensbewegung „pax christi“ des Erzbistums Paderborn in der Kommende Dortmund in Brackel protestierten die Tagungsteilnehmer gemeinsam mit der ökumenischen Dortmunder Gruppe Christinnen und Christen für den Frieden in einer...

  • Dortmund-Ost
  • 30.04.13
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