SSVg klettert auf Tabellenplatz zwei

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Am 21. Spieltag der letzten NRW-Liga-Saison spielte sich die SSVg Velbert unter die Top drei der Aufstiegsaspiranten für die neue Regionalliga. Dabei schoss Stürmer Sebastian Janas die beiden Siegtore gegen die Gäste aus Marl. Den besseren Start erwischte jedoch nicht die Leese-Elf, welche sich in den ersten zehn Minuten in der heimischen Christopeit-Sport-Arena erst noch richtig einstellen musste, ehe die Weichen auf Sieg umgestellt wurden. Die beste Möglichkeit des VfB Hüls erarbeitete sich Christian Erwig. Julian Schmahl, Keeper der SSVg, parierte den Versuch souverän.
Besser machten es auf der Gegenseite die Blauen. Nach toller Vorarbeit von Stürmerkollege Marko Onucka bugsierte Sebastian Janas den Ball in die Maschen zur 1:0-Führung. So lautete auch der Halbzeitstand. Zwei weitere gefährlichere Chancen erspielte sich die SSVg Velbert, fand aber kein zweites Mittel, den Hülser Torwart Tobias Rantzow zu überwinden.
Nach dem Wiederanpfiff waren es wieder die Gäste, welche druckvoll gegen die SSVg-Defensive spielten, bis sich die Hausherren erneut wehrten.
Das hatte zur Folge, dass sich Christoph Pappas zu wiederholten Foulspielen hinreißen ließ und sich die Gelb-Rote Karte abholte. Die SSVg agierte also ab der 69. Minute nur noch zu zehnt gegen aggressiv spielende Hülser, die auf den Ausgleich drängten und ihre hohen Bälle erst an der Innenverteidigung verloren. Dies ermöglichte den Gastgebern oftmals gefährliche Konter, die erneut Sebastian Janas zu seinem Vorteil nutzte und fünf Minuten vor dem regulären Schlusspfiff den Sack zumachte.
Sogar die Lücke nach dem Platzverweis war in den verbleibenden 20 Minuten kaum zu bemerken, weil die Spieler den Raum trotzdem gut verteidigten.
Der Mann des Tages hätte auch noch ein drittes Tor in der Nachspielzeit erzielen können, verzog jedoch alleinstehend vor dem Hülser Keeper ins Seitenaus.
Die Leistung brachte der Mannschaft ein dickes Lob von Trainer Lars Leese ein, der die Einstellung hervorhob und mit dem Arbeitssieg seines Teams zufrieden war. Er gab seinem Kollegen Martin Schmidt recht, als dieser die nicht optimalen Bodenverhältnisse ansprach.
Trotz des Punkteverlusts war auch der Hülser Trainer mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden, räumte aber ein: „Letztendlich hat das effektivere Team gewonnen.“

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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