Velbert trainiert die Elite des Boxsports

Für den Bürgermeister lag es auf der Hand, dass der Landesleistungsstützpunkt fürs Boxen nach Velbert kommt. „So ein Stützpunkt braucht gute Partner zur Umsetzung und die gibt es hier“, stellte Stefan Freitag bei der offiziellen Einweihung des Leistungsstützpunktes in der Sporthalle Birth, von-Humboldt-Straße, fest.

Dabei hob der erste Bürger der Stadt nicht nur die „exzellente Arbeit“ des Velberter Box-Clubs (VBC) hervor, sondern er dankte auch ausdrücklich dem ersten Vorsitzenden Hans-Gerd Rosik: „Der hat ein Herz für die Sportler!“
Ferner dankte der Bürgermeister dem Stadtsportbund Velbert sowie dem Kreissportbund Mettmann, aber auch dem Geschwister-Scholl-Gymnasium, der Velberter Sportgemeinschaft und dem TVD, die allesamt Zugeständnisse machen mussten, damit eine Halle in Birth ausschließlich von den Boxern genutzt werden kann.
Es kommt nicht oft vor, dass der Bürgermeister die Entschlussfähigkeit des Velberter Rates lobt. „Wenn es um den Velberter Box-Club geht, stehen alle Parteien zusammen“, freute sich der Bürgermeister, der zusätzlich feststellte, dass der Stadtteil Birth und die dortige Sozialarbeit bestens mit dem Leistungsstützpunkt verbunden sind.
Zwölf bis 15 Vereine aus der Region schicken künftig ihre Boxtalente nach Velbert, die unter anderem durch Mike Hanke, Peter Eichhorn und Michael Vogel trainiert werden. „Wir sind stolz darauf, dass wir die Spitzensportler trainieren“, bekannte Stefan Freitag und überreichte als sichtbares Zeichen dieses Stolzes einen Schlüsselbaum an Michael Balka, den zweiten Vorsitzenden des Velberter Box-Clubs.