Aus alt mach neu Papierschöpfen in der Regenbogenschule in Neviges

Habt ihr alle eine Kettensäge dabei?“, fragt Lothar Franken von der Deutschen Umwelt Aktion (DUA) die Klasse 4a der Regenbogenschule in Neviges. Ein lautes „Nein“ hallt von den Kindern wider - „das dürfen wir doch nicht!“.

Dass man Bäume fällt, um Papier herzustellen, wussten die Kinder der 4a bereits. „Zu viele Bäume zu fällen ist aber gar nicht gut, weil wir ja die Bäume zum Atmen brauchen“, weiß Jamie. Um dieses Bewusstsein, verantwortungsvoll mit Papier und letztlich dem Rohstoff Holz umzugehen, zu stärken, unterstützen die Technischen Betriebe Velbert (TBV) bereits seit 2006 das Projekt der DUA, doppelstündige Unterrichtseinheiten an Grundschulen zu halten. „In diesem Schuljahr nahmen wieder 16 Schulen mit insgesamt 31 der vierten Klassen an diesem Projekt teil“, sagt Britta Nelles, Abfallwirtschaftsberaterin der TBV.
So lernten die Viertklässler den Papierkreislauf kennen und stellten im Unterricht mit Lothar Franken mit großer Begeisterung in vielen kleinen Schritten ihr eigenes Recyclingpapier her.
Irmgard Olberding, Sachgebietleiterin bei den TBV, erhofft sich eine größere Akzeptanz von Produkten aus Recyclingpapier und einen vermehrten Einsatz gerade im schulischen Bereich. „Die Schüler sollen früh begreifen, warum das Sammeln von Altpapier so wichtig ist und dass sie mit Recyclingspapier die Umwelt schützen können“, so Olberding.

Autor:

Alice Gevelhoff aus Velbert

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