Deftiger Humor für den Herrn

Da kommen die Herren der Schöpfung so richtig in Stimmung: Bei ein paar Flaschen kühlem Bier, heißer Musik und deftigen Witzen gab es bei der Herrensitzung drei Stunden lang Spaß für Männer jeden Alters.Foto: Bangert | Foto: Bangert
7Bilder
  • Da kommen die Herren der Schöpfung so richtig in Stimmung: Bei ein paar Flaschen kühlem Bier, heißer Musik und deftigen Witzen gab es bei der Herrensitzung drei Stunden lang Spaß für Männer jeden Alters.Foto: Bangert
  • Foto: Bangert
  • hochgeladen von Miriam Dabitsch

Eine Herrensitzung ist eines der letzten Refugien, wo Männer noch unter sich sein dürfen. Die Karnevalsgesellschaft Grün-Weiß Langenhorst hatte zu der traditionellen Herrensitzung eingeladen, der Saal im Forum war fast ausverkauft.
Dank eines gelungenen Programms hatten die Herren jeden Alters drei Stunden Spaß am Stück. Als „Eisbrecher“ schickte Sitzungspräsident Christian Grünendahl den kölschen Kaschemmensänger Günter Missenich auf der Bühne, der mit seiner Quetschkommode im Nu die Stimmung anheizte.
Dann wurde aufgeräumt: Die Putzfrau Agnes Kasulke wischte mit ihren humorigen Vorträgen aus Sicht der Frau den Männern eins aus und hielt ihnen einen Spiegel vor. Die Herren der Schöpfung nahmen es mit Humor und dankten mit reichlich Beifall.
Peter Kerscher, ein mit Preisen ausgezeichneter Bauchredner, kam mit seiner „Freundin Dolly“. Die so drollig und lieb schauende Kuh hatte es knüppeldick hinter den Ohren, die frechen Bemerkungen waren so richtig zum Schenkel klopfen.
„Die 3 Colonias“ brachten den „Gürzenich“ von Velbert zum Kochen: Frank Morawa, Peter Steudter und Willi Wilden präsentierten kölschen Humor pur. Die Vollprofis in Sachen Frohsinn stellten zunächst ein deutsches Volkslied in unterschiedlichen Variationen dar, bevor sie so richtig aufdrehten. Gekonnt parodierten sie bekannte Figuren des Kölner Karnevals, so Willbald Pauels, der als „Bergischer Jung“ auch außerhalb des Rheinlandes populär ist. Auch das unvergessene Duett Hans Süper und Hans Zimmermann, die als „Colonia Duett“ die Fernsehnation begeisterten, wurden nachgemacht.
Zwischendurch entführte die Tanzgarde der Grün-Weißen nach Afrika. Zum Schluss gab es ganz heiße Rhythmen: Die Tänzerinnen von „Fiesta Brasil“ heizten richtig ein, ohne dass sich eine der Damen nackig machen musste.
Christian Grünendahl freute sich, dass es gelungen ist, auch ohne Striptease-Szenen ein tolles Programm auf die Beine zu stellen. „Wenn Männer zusammen feiern wollen, dürfen ein paar deftige Witze nicht fehlen, aber es gab nichts unter der Gürtellinie“, freute sich der Sitzungspräsident über das „beste Programm“ und die gelungene Stimmung. Die nächste Herrensitzung wird bereits geplant.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

Miriam Dabitsch auf Facebook
Miriam Dabitsch auf Instagram
Miriam Dabitsch auf X (vormals Twitter)
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

256 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.