Nikolaus-Ehlen-Gymnasium

Schüler verdienen 800 Euro für Projekt in Simbabwe

Bei dem Aktionstag "Sichtwechsel - Straßenkind für einen Tag" verdienten die Schüler des Nikolaus-Ehlen-Gymnasiums (NEG) 800 Euro für ein Projekt in Simbabwe.

Mittlerweile ist es eine Tradition geworden, dass die Schüler der sechsten Klasse am NEG den Aktionstag "Straßenkind für einen Tag" von Terre des Hommes unterstützen. An dem Jahrestag der Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention bietet die Aktion eine gute Gelegenheit, sich für die Rechte von Kindern weltweit einzusetzen.

Zeitungen verkaufen, Autoscheiben reinigen, Schuhe putzen, Musik machen oder Selbstgebackenes verkaufen

Wie viele Kinder und Jugendliche in ganz Deutschland, verrichteten auch die Schüler des NEG an diesem Tag typische Arbeiten, mit denen sich Straßenkinder in vielen Ländern ihr Überleben sichern: Zeitungen verkaufen, Autoscheiben reinigen, Schuhe putzen, Musik machen oder Selbstgebackenes verkaufen. Gleichzeitig informierten die Schüler die Öffentlichkeit in der Velberter Innenstadt über die Situation von Straßenkindern.

Mehr als 800 Euro erarbeitet

Die Schüler erarbeiteten so mehr als 800 Euro und unterstützen die Organisation weltweit. Damit tun die Schüler also nicht nur Gutes, sondern lernen auch viel über wichtige entwicklungspolitische Themen und erfahren dabei ganz konkret, wie gut es ihnen selbst geht.
Für den diesjährigen Aktionstag stand ein Projekt in Simbabwe im Fokus, das sich zum Ziel gesetzt hat, Kinder von dem Leben auf der Straße wegzuholen und sie für eine Ausbildung zu begeistern.