Heimatverein Voerde lud zur Storchennesttour ein

Etwa 60 Teilnehmer waren der Einladung des Heimatvereins Voerde gefolgt. Hier bewundern sie das erste Storchennest, das sich auf dem Himbruckshof befindet und in dem die Storcheneltern zwei Junge großziehen
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Auch Teilnehmer aus Oberhausen

Radtour zu dreizehn Storchennestern im Stadtgebiet

Zur beliebten Storchennester- Radtour hatte der Heimatverein Voerde wieder einmal eingeladen und mehr als 60 Teilnehmer, von denen einige sogar aus Oberhausen den Weg nach Voerde gemacht hatten, waren dieser Einladung gefolgt. „Heinz Feldkamp vom Heimatverein freute sich über die große Teilnehmerzahl. „Wir haben in den Medien dafür geworben und auf unserer Internetseite konnte man die entsprechenden Informationen ebenfalls abrufen“.
Nachdem man sich gegen 11 Uhr an der Alden School in Löhnen getroffen hatte, ging es nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorsitzenden des Heimatvereins, Heinz Boss, auf die etwa 24 km lange Tour, auf der 13 Storchennester, von denen mehr als 50 % belegt sind, auf die Radler warteten. Das erste Nest, in welchem gerade die Storcheneltern zwei Junge großziehen, konnte bereits nach rund 600 m auf dem Himbruckshof bewundert werden. Auf diesem historischen Hof gibt es zwei Nester. Eines davon befindet sich auf einem Anbau des Anwesens. „Dieses Nest“, erinnert sich Jakob Bückmann, der Senior auf dem Hof, „war zuerst da und wurde von der Storchenfamilie bewohnt. Sobald das zweite fertiggestellt war, zogen die Störche um, weil dieses größer war“. So steht das alte Nest zur Zeit leer, dafür waren die Jungen im neuen zeitweise sehr gut zu sehen und begeisterten die Tourteilnehmer. Wer weiß, vielleicht wird ja im nächsten Jahr auch das alte Nest wieder zur Heimat einer Storchenfamilie. Weiter ging es über die nächsten Stationen, bevor die Gruppe nach dem sechsten Nest eine Pause auf dem Spellener Markt einlegte. Erholt ging es danach mit einem Vortrag über Baumwege „Auf der Gest“ und dem Besuch weiterer Storchennester weiter. Gegen 15.30 Uhr erreichten die Storchenliebhaber dann an der Gaststätte Rheinwacht in Götterswickerham die Endstation, von wo aus sie nach Löhnen zurückkehrten.
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es sich wieder einmal um eine schöne Tour gehandelt hatte und viele werden im nächsten Jahr wieder dabei sein.

Randolf Vastmans

Autor:

Randolf Vastmans aus Xanten

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