Streuobstwiese am neuen VORUM der Volksbank Rhein-Lippe eG
Symbol für Standhaftigkeit, Stärke und Verwurzelung

Gut gelaunte Voerder Streubostwiesenbepflanzer. | Foto: VoBa

An der Raiffeisenstraße in Voerde-Friedrichsfeld wurde ein guter alter Brauch gepflegt. Die Volksbank Rhein-Lippe eG als Bauherr ihres neuen VORUMS hatte Nachbarn, Partner und Mitarbeiter eingeladen, Bäume zu pflanzen.

Vorstandsmitglied Marc Indefrey begrüßte die geladenen Gäste auf dem Grundstück neben dem VORUM. Er ging zunächst auf die Tradition des Schutzbaums ein, der die Bewohner des Hauses schützen und reiche Früchte tragen solle.
Ein Baum gelte auch als Symbol für Standhaftigkeit, Stärke und Verwurzelung. Tiefe Wurzeln habe die Volksbank Rhein-Lippe eG in Voerde ohnehin traditionell. Denn 1867 wurde der Götterswickerhammer Vorschussverein als eine der ersten Genossenschaften im Rheinland gegründet und ist damit die tiefste Wurzel der heutigen Volksbank Rhein-Lippe eG.
Mit der Streuobstwiese werde ein schönes Ambiente geschaffen, so Indefrey weiter. Dies wolle die Volksbank Rhein-Lippe eG den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Besuchern des Hauses und auch den neuen Nachbarn unbedingt bieten.
Jeder der acht gepflanzten Bäume bekam einen Paten, stellvertretend für acht neue Wurzeln. Und wie schon während des gesamten Bauvorhabens habe man auch bei dieser Auswahl auf Regionalität gesetzt und heimische Obstsorten gewählt.
Nach der Begrüßung durch Volksbank-Vorstand Marc Indefrey ergriff Dirk Bottermann als Aufsichtsratsvorsitzender das Wort. Für den Betriebsrat sprach Jana Schmidt und auch Dirk Haarmann, Bürgermeister der Stadt Voerde, wandte sich an die geladenen Gäste. Karl-Heinz Hülsdonk, verantwortlich für die Bauplanung, rundete die Grußworte ab und hob die gute Zusammenarbeit mit den Handwerkern aus der Region hervor.
Mit dem VORUM entsteht ein modernes und nach neuesten Standards geplantes Bürogebäude mit vielen nachhaltigen und klimafreundlichen Elementen. So werden E-Ladesäulen für Autos und Fahrräder installiert, die Photovoltaikanlage auf dem Dach werde den selbst erzeugten Strom speichern und Trinkwasser aus Spendern bereitgestellt. Eine begrünte Wand im Innenbereich sorgt künftig für ein gutes Raumklima. Das Glas der Fassade könne bei baulichen Anpassungen in der Zukunft sogar eingeschmolzen und wiederverwendet werden. Insgesamt habe man bei der Auswahl der Baustoffe auf Nachhaltigkeit geachtet.
Marc Indefrey und seine Vorstandskollegen Ulf Lange und Claus Overlöper nahmen dann gemeinsam mit allen Paten auch selbst den Spaten in die Hand und pflanzten einen der ersten acht Bäume auf der Streuobstwiese. Sie bedankten sich nochmals gemeinsam für das gute Miteinander während der Bauphase.

Die sieben anderen Bäume hatten jeweils Baumpaten aus den unterschiedlichen Gruppen:
Baumpaten:
1. Betriebsrat: Jana Schmidt und Steffen Schluse
2. ASE-Mitarbeitende, die im VORUM arbeiten werden: Marco Battista und Christina Luther
3. Nachbarn: Anke und Norbert Gries
4. Handwerker: Grysus GmbH, Achim Grygowski
5. Planer: Karl-Heinz Hülsdonk und Marko Lenk
6. Stadt Voerde: Bürgermeister Dirk Haarmann und Nicole Johann
7. Aufsichtsrat: Dirk Bottermann und Walburga Wüster

Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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