Oberliga: 09 am Gründonnerstag gegen Ahlen

Milko Trisic gab am Sonntag nach überstandener Schulterverletzung sein Startelf-Comeback. FOTO: Peter Mohr
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Aller guten Dinge sind drei, heißt es in einem alten Sprichwort. Am Gründonnerstag um 19.30 Uhr startet die SG Wattenscheid 09 im Lohrheidestadion den dritten Austragungsversuch der Partie gegen RW Ahlen.

Das Nachholspiel gegen den langjährigen Zweitligisten gehört noch zur Vorrunde und war vor Weihnachten das erste Mal dem schlechten Wetter zum Opfer gefallen. Nun steht der Austragung nichts im Weg, der Rasen des Lohrheidestadion befindet sich in einem guten Zustand.
Durch den 2:1-Heimerfolg am letzten Sonntag gegen den SuS Neuenkirchen hat die Pawlak-Elf ihre Position im Meisterschaftsrennen der Oberliga Westfalen weiter verbessert, da die Konkurrenz aus Lippstadt (in Sprockhövel) und Erndtebrück (in Hamm) Federn ließ. Das war kein fußballerisches Sterne-Menü, sondern eher Hausmannskost, was die 350 Zuschauer an der Berliner Straße zu sehen bekamen.
„Das war sicher nicht unsere beste Leistung. Aber wir müssen uns für den Sieg auch nicht entschuldigen. Unterm Strich waren es drei Punkte, die für uns enorm wichtig sind. Wir haben erkannt, dass wir auch gegen Mannschaften aus dem unteren Bereich neunzig Minuten hoch konzentriert sein müssen“, meinte Trainer André Pawlak.
Wenn aus dem mühsamen Sieg gegen Neuenkirchen die Erkenntnis, dass es mit weniger als 100 Prozent Leistung in der Oberliga gegen alle Gegner schwer wird, für die nächsten Wochen gewonnen wurde, dann hat dieser Arbeitssieg neben den drei Punkten noch eine weitere positive Wirkung hinterlassen.
Erfreulich war überdies, dass Milko Trisic nach seiner langwierigen Schulterverletzung zum ersten Mal wieder in der Startformation stand und künftig eine weitere personelle Alternative im Aufstiegsrennen ist.
„Eine ganz harte Nuss. Ich wünsche mir, dass unsere Fans uns richtig unterstützen“, hofft der sportliche Leiter Marco Ostermann vor dem Heimspiel gegen den aktuellen Tabellensechsten angesichts des besonderen Flairs eines Flutlichtspiels auf größere Zuschauerresonanz als zuletzt. Mit Ahlens Trainer Marco Antwerpen hat Ostermann einst für zwei Spielzeiten beim VfB Günnigfeld zusammen gearbeitet.
Die volle Konzentration von Trainer André Pawlak galt in den letzten Tagen der Nachholpartie: „Wir schauen nun nicht Wochen voraus, was passieren kann, sondern konzentrieren uns immer nur auf das nächste Spiel. Das Hier und Jetzt ist für uns entscheidend. Und das ist nun das Spiel gegen Rot Weiß Ahlen.“

Für das Spiel gegen Ahlen haben die 09-Verantwortlichen eine Aktion für Schüler ins Leben gerufen. Gegen Vorlage eines gültigen Schülerausweises gibt es freien Eintritt.
Und am Ostermontag geht es dann (so der Wettergott mitspielt) schon weiter. Dann steht das Nachholspiel bei Westfalia Rhynern an.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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