SGW holt Kreispokal

Jascha Keller, der im Sommer zum Endspielgegner TuS Heven wechseln wird, nahm nach dem Spiel den Kreispokal und ein Fässchen Fiege-Bier entgegen. FOTO: Peter Mohr
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Die SG Wattenscheid 09 ist ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und siegte am Donnerstag im Kreispokalendspiel mit 3:2 gegen den TuS Heven. Auch bei den Frauen blieb der "Pott" in Wattenscheid. Auch die DJK schaffte wie die SGW die erfolgreiche Titelverteidigung.

Rund 1000 Besucher (über den gesamten Tag) und strahlender Sonnenschein sorgten für einen tollen äußeren Rahmen beim Kreispokal-Endspieltag im Lohrheidestadion. Im Endspiel standen sich mit der SGW und dem TuS Heven zwei Teams gegenüber, die in der Westfalenliga auch gegeneinander um Punkte kämpfen. In der ersten halben Stunde lieferten sich die Ligakonkurrenten ein Duell auf Augenhöhe – allerdings mit nur ganz wenigen Strafraumszenen. Zum Ende des ersten Durchgangs wurden die Hausherren, die ohne die Stammkräfte Ali Issa, Alex Thamm, Serafettin Sarisoy, Marvin Rathmann, Lukas Fronczyk und Christian Melchner aufliefen, deutlich aktiver und gingen beinahe folgerichtig durch Vaidas Rocys in der 39. Minute in Führung. Direkt vor dem Gang zum Pausentee gab es noch zwei „Aufreger“. Erst ermöglichte ein Patzer von 09-Schlussmann Jan Euler Hevens Mudric eine Riesenchance, dann rutschte im direkten Gegenzug Samet Davulcu haarscharf an einer flachen Hereingabe von Burak Demirbay vorbei.
Goalgetter Milko Trisics Treffer in der 58. Minute schien die Vorentscheidung für die Hausherren zu bedeuten, zumal die SGW überlegen blieb, durch Saffet Davulcu (60.) einen weiteren Hochkaräter hatte, ehe Christian Luvuezo nach Kopfballvorlage von Kai Koitka in der 62. Minute per Abstauber auf 3:0 erhöhte.
Die SGW spielte mit den Wittener Vorstädtern beinahe Katz und Maus – in der 70. Minute hatte Milko Trisic gleich drei Versuche, bei einem davon scheiterte er am Aluminium. Drei Minuten später kam Heven durch Nyenhuis zum Anschluss. Doch die Pawlak-Truppe kombinierte weiter, und Trisic hätte nur 120 Sekunden nach Hevens Treffer endgültig alles klar machen können. Der Goalgetter war schon am Hevener Keeper vorbei, zielte dann aber auch am langen Eck vorbei. In der 89. Minute gelang dem eingewechselten Ex-09er Kenan Doric noch das 2:3. Ein Endergebnis, das nicht annähernd dem Spielverlauf entspricht.

Zuvor hatte sich der VfB Günnigfeld im „kleinen Finale“ nach Treffern von Volkan Yilmaz, Julian und Dominic Winschewski mit 3:1 gegen den TuS Hattingen durchgesetzt und damit die Qualifikation für den Westfalenpokal geschafft.

Weitere Bilder vom Kreispokalfinale
http://www.lokalkompass.de/wattenscheid/sport/bilder-vom-kreispokalendspieltag-d168453.html

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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