U16-Mädchen des TV 01 holen Silber bei der DM

Zur erfolgreichen Wattenscheider Mannschaft gehören: Synthia Oguama, Keshia Kwadwo, Janina Kurek, Luisa Waßauer, Fenja Brennholt, Marya-Esita Kapenda, Jacqueline Meier, Vanessa Pies, Lili Jedanietz, Annika Niedermayer, Johanna Möller, Theresa Oxfort, Desiree Bomba und Annika Verheyen. FOTO: TV 01
  • Zur erfolgreichen Wattenscheider Mannschaft gehören: Synthia Oguama, Keshia Kwadwo, Janina Kurek, Luisa Waßauer, Fenja Brennholt, Marya-Esita Kapenda, Jacqueline Meier, Vanessa Pies, Lili Jedanietz, Annika Niedermayer, Johanna Möller, Theresa Oxfort, Desiree Bomba und Annika Verheyen. FOTO: TV 01
  • hochgeladen von Peter Mohr

Riesenjubel bei den U16-Mädels des TV Wattenscheid 01. Den dritten Platz wollten sie beim DJMM-Finale in Rhede verteidigen – aber es lief noch besser: Am Ende kann die Mannschaft stolz von sich behaupten, das zweitbeste Team in Deutschland zu bilden.

„Das ist eine relativ große Überraschung“, sagte Trainerin Sabine Braun. Begünstigt wurde sie von organisatorischen Problemen. Nach acht von neun Disziplinen lag Wattenscheid nämlich nur auf Rang fünf. Es folgten Ergebniskorrekturen und ein Sieg in der 4x100-Meter-Staffel in 49,12 Sekunden (1261 Punkte) zum Abschluss – und plötzlich lag das TV-01-Team auf Rang zwei. „Wir haben zwar weniger Punkte als beim Vorkampf gemacht, aber das kann uns jetzt egal sein“, meinte Braun.
Der Reihe nach: Viele Wattenscheiderinnen riefen in Rhede noch einmal richtig starke Leistungen ab. Keshia Kwadwo stellte über 100 Meter in 12,47 Sekunden ihre Bestzeit ein und war mit 611 Punkten damit beste Wattenscheiderin in dieser Disziplin vor Synthia Oguama (12,55 sec, 603 Punkte) – ein klasse Auftakt in den Wettkampf. Janina Kurek kam in 12,78 Sekunden als dritte Wattenscheiderin nicht in die Mannschaftswertung. Dabei war sie viertschnellste Sprinterin überhaupt im Feld und wäre in sechs von sieben anderen Mannschaften sogar schnellste Athletin gewesen – ein Luxusproblem.
Im Kugelstoßen schafften es Fenja Brennholt, die trotz Adduktorenproblemen dabei war, mit 10,40 Metern (488) und Marya-Esita Kapenda mit exakt zehn Metern (473) in die Wertung.
Lili Jedanietz sorgte im Hochsprung mit 1,44 Meter für 469 Punkte, Annika Niedermayer kam mit 1,36 Meter auf 419 Zähler.
Im Speerwurf trumpfte wieder Fenja Brennholt auf – ihr weitester Versuch blieb bei 38,36 Metern (570) stecken. Jacqueline Meier warf 34,30 Meter (537) weit.
Danach holte der TV Wattenscheid aber richtig Punkte auf: Über 800 Meter war Theresa Oxfort in 2:23,27 Minuten (550) schnellste Athletin im Feld. Annika Verheyen wurde in 2:34,16 Minuten (489) zweitbeste Wattenscheiderin.
Und auch Annika Niedermayer sorgte über die 80 Meter Hürden dafür, dass die Blauhemden mächtig Boden gut machten: 11,94 Sekunden bedeuteten 601 Punkte. Johanna Möller erkämpfte dank 12,62 Sekunden 555 Punkte für die Mannschaft.
Das Weitspringen wurde wieder von einer Wattenscheiderin dominiert: Synthia Oguama legte einen Satz von 5,47 Metern in die Grube – das machte weitere 598 Punkte. Keshia Kwadwo steuerte mit 5,10 Metern 560 Punkte bei.
Im Diskuswurf waren wieder Fenja Brennholts Qualitäten gefragt. Sie warf 23,01 Meter weit (420) weit, Marya-Esita Kapenda blieb mit 21,84 Metern (406) knapp dahinter.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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